03.12.2024, 12:04
Marokkanische Sahara: Nach der Aussetzung der Anerkennung der sogenannten „DARS“ stelle die Republik Ecuador die Bedeutung der marokkanischen Autonomieinitiative klar heraus
Rabat/Quito–Die Ministerin für auswärtige Angelegenheiten und für menschliche Mobilität der Republik Ecuador, Frau Gabriela SOMMERFELD, bekräftigte am Montag, dem 02. Dezember 2024 die Entscheidung ihres Landes, die Anerkennung der sogenannten „DARS“ aussetzen zu wollen, dabei die Bedeutung der Autonomieinitiative in der Sahara-Region, die das Königreich Marokko in 2007 unterbreitet hatte, klar herausstellend.
Während der Videokonferenz mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser BOURITA, durfte Frau SOMMERFELD diese Gelegenheit wahrnehmen, um die Entscheidung der Republik Ecuador, eines nichtständigen Mitglieds des UNO-Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, für den Zeitraum 2023-2024, bekräftigen zu dürfen, ihre Anerkennung der sogenannten „DARS“ ab dem 21. Oktober 2024 ausgesetzt zu haben, und dies im Einklang mit den universellen Grundsätzen der Achtung der Souveränität, der territorialen Integrität und der Nichteinmischung in die inneren Belangen der anderen Staaten.
Einer gemeinsamen Pressemitteilung zufolge, die im Anschluss an die Gespräche zwischen diesen beiden hochrangigen Beamten bekanntgegeben worden war, bekundete die ecuadorianische Ministerin überdies die Unterstützung der Republik Ecuador zu Gunsten von dem Erzielen einer dauerhaften Lösung auf friedensstiftendem Wege dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara im Rahmen des Prozesses auf politischem Wege, der ausschließlich unter der Ägide der Vereinten Nationen durchgeführt wird, die uneingeschränkte Unterstützung der Republik Ecuador zu Gunsten von den Anstrengungen des UNO-Generalsekretärs, Herrn Antonio GUTERRES, und zu Gunsten von den Anstrengungen seines persönlichen Gesandten den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats bezüglich dieses Themas entsprechend bekundend.
In diesem Sinne und wie die überwiegende Mehrheit der UNO-Mitgliedsstaaten betonte die Chefin der ecuadorianischen Diplomatie „die Bedeutung der Autonomieinitiative“, die das Königreich Marokko in 2007 in der Sahara-Region unterbreitet hatte, und dies im Hinblick auf das Erzielen einer realistischen Lösung auf friedensstiftendem Wege, die auf dem Kompromissgeist zwischen etlichen Parteien beruhe, zwecks dessen diesem Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara ein Ende bereiten zu dürfen.
In diesem Zusammenhang brachten die beiden Minister ihr felsenfestes Engagement dazu auf, ihre Koordinierung innerhalb internationaler Organisationen und innerhalb internationaler Gremien zu Fragen gemeinsamen Interesses fortsetzen und im Dienste des Friedens, der Sicherheit und der Entwicklung einen positiven Beitrag zu den auf der internationalen Agenda stehenden Initiativen leisten zu haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com