02.07.2025, 16:00
Marokko verurteilt voreingenommenen UN-Bericht zur Sahara-Frage
Der ständige Vertreter Marokkos bei den Vereinten Nationen, Botschafter Omar Hilale, hat in einem offiziellen Schreiben an den Präsidenten und die Mitgliedstaaten des UN-Sicherheitsrates scharfe Kritik an einem Absatz im Jahresbericht des Rates an die Generalversammlung geübt. Dieser Absatz, der sich mit der marokkanischen Sahara befasst, stelle laut Hilale eine parteiische und unausgewogene Darstellung dar, die von der neutralen Linie früherer Berichte abweiche.
Hilale bemängelte insbesondere, dass der Bericht nur zwei Konfliktparteien nennt, während der Sicherheitsrat selbst in seinen Resolutionen vier Beteiligte – Marokko, Algerien, Mauretanien und die Polisario – anerkennt. Zudem spiegle der Absatz ausschließlich die nationale Position eines nichtständigen Mitgliedstaates wider, der selbst Konfliktpartei sei, und lasse die Positionen anderer Staaten unbeachtet. Dies untergrabe die Glaubwürdigkeit des Sicherheitsrates und das Vertrauen der Generalversammlung.
Ferner erinnerte Hilale daran, dass die Autonomieinitiative Marokkos international breite Unterstützung genieße – inzwischen von 116 Staaten, darunter mehreren Mitgliedern des Sicherheitsrates. Der Bericht ignoriere jedoch diese internationale Dynamik zugunsten der marokkanischen Lösung und weiche damit von der objektiven Berichterstattungspflicht ab.
Marokko verurteile diese politische Verzerrung entschieden und betrachte sie als Versuch, den UN-geführten Lösungsprozess zu untergraben. Das Schreiben wurde auch an den Präsidenten der Generalversammlung und an den UN-Generalsekretär übermittelt und soll als offizielles UN-Dokument veröffentlicht werden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Der ständige Vertreter Marokkos bei den Vereinten Nationen, Botschafter Omar Hilale, hat in einem offiziellen Schreiben an den Präsidenten und die Mitgliedstaaten des UN-Sicherheitsrates scharfe Kritik an einem Absatz im Jahresbericht des Rates an die Generalversammlung geübt. Dieser Absatz, der sich mit der marokkanischen Sahara befasst, stelle laut Hilale eine parteiische und unausgewogene Darstellung dar, die von der neutralen Linie früherer Berichte abweiche.
Hilale bemängelte insbesondere, dass der Bericht nur zwei Konfliktparteien nennt, während der Sicherheitsrat selbst in seinen Resolutionen vier Beteiligte – Marokko, Algerien, Mauretanien und die Polisario – anerkennt. Zudem spiegle der Absatz ausschließlich die nationale Position eines nichtständigen Mitgliedstaates wider, der selbst Konfliktpartei sei, und lasse die Positionen anderer Staaten unbeachtet. Dies untergrabe die Glaubwürdigkeit des Sicherheitsrates und das Vertrauen der Generalversammlung.
Ferner erinnerte Hilale daran, dass die Autonomieinitiative Marokkos international breite Unterstützung genieße – inzwischen von 116 Staaten, darunter mehreren Mitgliedern des Sicherheitsrates. Der Bericht ignoriere jedoch diese internationale Dynamik zugunsten der marokkanischen Lösung und weiche damit von der objektiven Berichterstattungspflicht ab.
Marokko verurteile diese politische Verzerrung entschieden und betrachte sie als Versuch, den UN-geführten Lösungsprozess zu untergraben. Das Schreiben wurde auch an den Präsidenten der Generalversammlung und an den UN-Generalsekretär übermittelt und soll als offizielles UN-Dokument veröffentlicht werden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
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