10.11.2020, 19:25
(1)Warum hat Schweden keine Leichenberge so wie Thomas behauptet?
Schweden hat zugegeben, dass sie zu Beginn ihre Altenheime nicht ausreichend geschützt haben. Zum Teil soll es daran gelegen haben, daß ihre häufig osteuropäischen Pflegekräfte sprachliche Verständnisprobleme bei der Umsetzung der Regelungen hatten.
Außerdem relativieren sich diese Zahlen etwas, da Schweden in den beiden Jahren zuvor wegen relativ milder Winter statistisch eine erhebliche Untersterblichkeit in dieser Altersgruppe hatte. Das mag für manchen hart klingen, aber sonst wären viele der jetzt Gestorbenen wahrscheinlich schon in den beiden Jahren zuvor gestorben. Der Tod ist nämlich grundsätzlich das Ende von Allen.
(2)Warum gibt es bei täglich 20.000 Neuinfizierte nur 5-12 Corona-Tote pro Tag wie Thomas behauptet, während das RKI an diesen Tagen 166 bzw. 130 Tote bekanntgab?
Woher diese Zahlen stammen weiß ich nicht, kann ich nichts zu sagen, aber
Durch den PCR-Test werden primär keine Infizierten festgestellt.
Erst wenn bei positiver Testung eine körperliche Reaktion stattfindet, kann auf eine Infizierung geschlossen werden.
Dabei ist es stark abhängig davon, wie hoch die tatsächliche Virenlast ist.
Ein Rückschluss auf die Virenlast kann dadurch hergestellt werden, wie hoch der ct-Wert einer Probe ist, bevor er positiv reagiert. Der ct-Wert ist ein Maß für die Vervielfältigung einer Probe.
Dabei ist es mittlerweile unstrittig, dass ein positiv Getesteter nur dann als infiziert gelten kann, wenn der ct-Wert unter 30 liegt (manche Wissenschaftler halten selbst dies für zu hoch). Das Problem dabei ist, dass in der Regel keine Angabe des ct-Wertes stattfindet, es keine klaren Regelungen dazu gibt und in der Realität bis zu einem ct-Wert von bis zu 45 vervielfältigt wird.
Als nächstes kommt hinzu, dass nur ein geringer Teil der Infizierten auch tatsächlich erkrankt,
Dies liegt in der Regel daran, dass der Infizierte bereits ein gewisses Maß an an Immunität besitzt. Entweder, weil er bereits zuvor infiziert war, ohne es zu wissen, oder aber es eine Kreuzimmunität durch eine überstandene Infektion mit anderen Coronaviren gibt. Endgültige Studien, warum jemand Immunität besitzt, gibt es aber bisher nicht.
Nur, wenn jemand tatsächlich erkrankt, ob leicht oder schwer, ist dabei egal, er/sie also Symptome hat, ist er/sie infektiös für andere, auch bereits kurz vor der Symptomentstehung.
Die tägliche Horrorzahlen des RKI sind lediglich die Zahlen der positiven Testungen mit allen Unzulänglichkeiten des Tests, wie den falsch Positiven, die bei geringer Gesamtinzidenz einen hohen Anteil an den Positven ausmachen können.
(3) Warum ist die Unterscheidung nach an und mit Corona gestorben, so wie Thomas es handhabt, ethnisch nicht tragbar und hat bei Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer eine Welle der Empörung ausgelöst?
Das Problem heutzutage ist eine totale Tabuisiserung des Sterbens. Das Thema Tod wird in unserer Gesellschaft völlig verdrängt. Es ist nun einmal so, dass alles Leben mit dem Tod endet.
Insofern ist es letztendlich egal, woran man stirbt. Probleme mit dem Tod haben in aller Regel eher die Überlebenden.
Eine Unterscheidung in an oder mit Covid-19 Gestorbene ist ausschließlich aus dem Grund wichtig, um eine tatsächliche Aussage über die Tödlichkeit treffen zu können.
Wenn eine schwerstkranke Person verstirbt, ist es selten möglich, die Kausalität des Versterbens eindeutig auf einen Hauptverursacher festzulegen.
Für eine Perversion der Statistik über die Sterblichkeit halte ich dabei besonders, dass ein Verstorbener als Covid-Toter in die Statistik eingeht, sobald er einmal positiv getestet wurde, unabhängig davon, ob er vielleicht einen Autounfall hatte, sich selbst getötet hat, oder an seinen erheblichen Vorerkrankungen gestorben ist.
(4)Warum unterscheidet sich die Zählweise von Thomas zu den Corona-Toten von der Zählung durch das RKI, WHO etc. und welche Unzulänglichkeiten gibt es generell bei der Zählung der Toten.
Siehe das zuvor Geschriebene. Dem ist nichts hinzuzufügen.
(5)Warum schützt laut Thomas eine Maske nicht den Träger und die andern nur relativ gering, während die von Thomas dazu genannten Experten (Hygiene-Experte Zastrow, Ärztepräsident Reinhardt) ganz gegenteiliger Ansicht sind?
Ärztepräsident Reinhardt hat den "Schwanz eingezogen" als er Gegenwind bekam. Ihm ist halt sein Job wichtiger als die Wahrheit. Zu Zastrow kann ich nicht sagen, evtl. verhält es sich da genau so, das weiß ich aber nicht.
Ein gewisser positiver Maskeneffekt ist, soweit mir bekannt ist, lediglich mit einer korrekt getragenen FFP2 und FFP3-Maske gegeben.
Die so gepriesenen Alltagsmasken oder Einfachmasken halten möglicherweise bakterielle Keime zurück, aber keine Viren, da deren Größe viel zu gering ist, um aufgehalten werden zu können.
Eventuell sollen Tröpfchen verringert werden können.
Der Schaden durch das dauernde Tragen eine Maske und die zumeist falsche Verwendung durch Anreicherung mit Keimen und deren Rückatmung sowie die Rückatmung von CO2 bei gleichzeitiger Verringerung des Sauerstoffanteils steht wohl mittlerweile fest.
Zum Schluß:
Ich verzichte bewußt auf die Angabe von Quellen, da Gero diese ohnehin als nicht glaubhaft bezeichnen würde und mir daher sowieso nicht glaubt, egal was er vorher geschrieben hat. Das ist mir aber egal.
Ich hoffe allerdings, dass es Forumsmitglieder gibt, die ich durch meine Ausführungen zum Selberdenken und Selber-Recherchieren anregen kann. Schlußendlich kann man sich die Angst nur durch die Aneignung von Wissen nehmen.
.Liebe Grüße
Michael Hausmann
Schweden hat zugegeben, dass sie zu Beginn ihre Altenheime nicht ausreichend geschützt haben. Zum Teil soll es daran gelegen haben, daß ihre häufig osteuropäischen Pflegekräfte sprachliche Verständnisprobleme bei der Umsetzung der Regelungen hatten.
Außerdem relativieren sich diese Zahlen etwas, da Schweden in den beiden Jahren zuvor wegen relativ milder Winter statistisch eine erhebliche Untersterblichkeit in dieser Altersgruppe hatte. Das mag für manchen hart klingen, aber sonst wären viele der jetzt Gestorbenen wahrscheinlich schon in den beiden Jahren zuvor gestorben. Der Tod ist nämlich grundsätzlich das Ende von Allen.
(2)Warum gibt es bei täglich 20.000 Neuinfizierte nur 5-12 Corona-Tote pro Tag wie Thomas behauptet, während das RKI an diesen Tagen 166 bzw. 130 Tote bekanntgab?
Woher diese Zahlen stammen weiß ich nicht, kann ich nichts zu sagen, aber
Durch den PCR-Test werden primär keine Infizierten festgestellt.
Erst wenn bei positiver Testung eine körperliche Reaktion stattfindet, kann auf eine Infizierung geschlossen werden.
Dabei ist es stark abhängig davon, wie hoch die tatsächliche Virenlast ist.
Ein Rückschluss auf die Virenlast kann dadurch hergestellt werden, wie hoch der ct-Wert einer Probe ist, bevor er positiv reagiert. Der ct-Wert ist ein Maß für die Vervielfältigung einer Probe.
Dabei ist es mittlerweile unstrittig, dass ein positiv Getesteter nur dann als infiziert gelten kann, wenn der ct-Wert unter 30 liegt (manche Wissenschaftler halten selbst dies für zu hoch). Das Problem dabei ist, dass in der Regel keine Angabe des ct-Wertes stattfindet, es keine klaren Regelungen dazu gibt und in der Realität bis zu einem ct-Wert von bis zu 45 vervielfältigt wird.
Als nächstes kommt hinzu, dass nur ein geringer Teil der Infizierten auch tatsächlich erkrankt,
Dies liegt in der Regel daran, dass der Infizierte bereits ein gewisses Maß an an Immunität besitzt. Entweder, weil er bereits zuvor infiziert war, ohne es zu wissen, oder aber es eine Kreuzimmunität durch eine überstandene Infektion mit anderen Coronaviren gibt. Endgültige Studien, warum jemand Immunität besitzt, gibt es aber bisher nicht.
Nur, wenn jemand tatsächlich erkrankt, ob leicht oder schwer, ist dabei egal, er/sie also Symptome hat, ist er/sie infektiös für andere, auch bereits kurz vor der Symptomentstehung.
Die tägliche Horrorzahlen des RKI sind lediglich die Zahlen der positiven Testungen mit allen Unzulänglichkeiten des Tests, wie den falsch Positiven, die bei geringer Gesamtinzidenz einen hohen Anteil an den Positven ausmachen können.
(3) Warum ist die Unterscheidung nach an und mit Corona gestorben, so wie Thomas es handhabt, ethnisch nicht tragbar und hat bei Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer eine Welle der Empörung ausgelöst?
Das Problem heutzutage ist eine totale Tabuisiserung des Sterbens. Das Thema Tod wird in unserer Gesellschaft völlig verdrängt. Es ist nun einmal so, dass alles Leben mit dem Tod endet.
Insofern ist es letztendlich egal, woran man stirbt. Probleme mit dem Tod haben in aller Regel eher die Überlebenden.
Eine Unterscheidung in an oder mit Covid-19 Gestorbene ist ausschließlich aus dem Grund wichtig, um eine tatsächliche Aussage über die Tödlichkeit treffen zu können.
Wenn eine schwerstkranke Person verstirbt, ist es selten möglich, die Kausalität des Versterbens eindeutig auf einen Hauptverursacher festzulegen.
Für eine Perversion der Statistik über die Sterblichkeit halte ich dabei besonders, dass ein Verstorbener als Covid-Toter in die Statistik eingeht, sobald er einmal positiv getestet wurde, unabhängig davon, ob er vielleicht einen Autounfall hatte, sich selbst getötet hat, oder an seinen erheblichen Vorerkrankungen gestorben ist.
(4)Warum unterscheidet sich die Zählweise von Thomas zu den Corona-Toten von der Zählung durch das RKI, WHO etc. und welche Unzulänglichkeiten gibt es generell bei der Zählung der Toten.
Siehe das zuvor Geschriebene. Dem ist nichts hinzuzufügen.
(5)Warum schützt laut Thomas eine Maske nicht den Träger und die andern nur relativ gering, während die von Thomas dazu genannten Experten (Hygiene-Experte Zastrow, Ärztepräsident Reinhardt) ganz gegenteiliger Ansicht sind?
Ärztepräsident Reinhardt hat den "Schwanz eingezogen" als er Gegenwind bekam. Ihm ist halt sein Job wichtiger als die Wahrheit. Zu Zastrow kann ich nicht sagen, evtl. verhält es sich da genau so, das weiß ich aber nicht.
Ein gewisser positiver Maskeneffekt ist, soweit mir bekannt ist, lediglich mit einer korrekt getragenen FFP2 und FFP3-Maske gegeben.
Die so gepriesenen Alltagsmasken oder Einfachmasken halten möglicherweise bakterielle Keime zurück, aber keine Viren, da deren Größe viel zu gering ist, um aufgehalten werden zu können.
Eventuell sollen Tröpfchen verringert werden können.
Der Schaden durch das dauernde Tragen eine Maske und die zumeist falsche Verwendung durch Anreicherung mit Keimen und deren Rückatmung sowie die Rückatmung von CO2 bei gleichzeitiger Verringerung des Sauerstoffanteils steht wohl mittlerweile fest.
Zum Schluß:
Ich verzichte bewußt auf die Angabe von Quellen, da Gero diese ohnehin als nicht glaubhaft bezeichnen würde und mir daher sowieso nicht glaubt, egal was er vorher geschrieben hat. Das ist mir aber egal.
Ich hoffe allerdings, dass es Forumsmitglieder gibt, die ich durch meine Ausführungen zum Selberdenken und Selber-Recherchieren anregen kann. Schlußendlich kann man sich die Angst nur durch die Aneignung von Wissen nehmen.
.Liebe Grüße
Michael Hausmann
Grüße vom Niederrhein
Michael Hausmann
Michael Hausmann