17.05.2021, 13:03
Hallo,
erstmal möchte ich etwas klarstellen, ich bin nicht binational. Ich bin eine Marokkanerin und habe einen Marokkaner geheiratet, Das einzige was mich und ihn unterscheidet ist. Ich bin mit Deutschen gross geworden, sprich ehrlich, direkt und geradlinig und er ist dort großgeworden, in Armut und Perspektivlosigkeit mit dem Hintergrund, wie kann ich andere ausnehmen um mir selbst mein Leben aufzubauen. Während ich die Absicht hatte eine eigene Familie zu gründen, war seine Absicht, mich als Mittel zum Zweck zu nutzen.
Ich habe erst letztes Jahr einen ägyptischen Mann kennengelernt, der das selbe Problem hatte, wie ich. Er heiratete eine Marokkanerin von dort, holte sie nach Hamburg, nach circa 4 Jahren kaufte er ihr eine Wohnung und ein Auto in Marokko. Als er bemerkte, dass sie immer noch mehr wollte, versuchte er diese Beziehung zu beenden. Er reichte die Scheidung ein, konnte jedoch nicht mehr einreisen, da sie ihm dort alles Erschwerte. Ich besorgte ihm in Marokko jemanden der sich damit auskennt und ihm war es glücklicherweise möglich, in Vertretung sich von dieser Frau zu trennen. Er ist Schiffskapitän, fährt allerdings nach der Erfahrung nicht mehr diese Route Richtung Marokko. Da macht er jetzt lieber doch einen sehr grossen Bogen rum.
Und zu dem anderen, ja ich meine tatsächlich, sowohl einen Mann, als auch eine Frau aus Marokko zu heiraten und dann nach Europa zu holen halte ich für sehr naiv. Wie gesagt, ich denke egal, wie gross die Liebe sein mag, eine Absicherung ist in alle Richtungen einfach unerlässlich.
Denn wenn der Partner dich wirklich liebt, möchte er dich abgesichert wissen, wenn nicht, dann erklärt sich das von selbst.
Man kann natürlich auch weiterhin durch die rosarote Brille schauen, aber ob das so gut ist, wage ich zu bezweifeln.
Schönen Gruss Alena
erstmal möchte ich etwas klarstellen, ich bin nicht binational. Ich bin eine Marokkanerin und habe einen Marokkaner geheiratet, Das einzige was mich und ihn unterscheidet ist. Ich bin mit Deutschen gross geworden, sprich ehrlich, direkt und geradlinig und er ist dort großgeworden, in Armut und Perspektivlosigkeit mit dem Hintergrund, wie kann ich andere ausnehmen um mir selbst mein Leben aufzubauen. Während ich die Absicht hatte eine eigene Familie zu gründen, war seine Absicht, mich als Mittel zum Zweck zu nutzen.
Ich habe erst letztes Jahr einen ägyptischen Mann kennengelernt, der das selbe Problem hatte, wie ich. Er heiratete eine Marokkanerin von dort, holte sie nach Hamburg, nach circa 4 Jahren kaufte er ihr eine Wohnung und ein Auto in Marokko. Als er bemerkte, dass sie immer noch mehr wollte, versuchte er diese Beziehung zu beenden. Er reichte die Scheidung ein, konnte jedoch nicht mehr einreisen, da sie ihm dort alles Erschwerte. Ich besorgte ihm in Marokko jemanden der sich damit auskennt und ihm war es glücklicherweise möglich, in Vertretung sich von dieser Frau zu trennen. Er ist Schiffskapitän, fährt allerdings nach der Erfahrung nicht mehr diese Route Richtung Marokko. Da macht er jetzt lieber doch einen sehr grossen Bogen rum.
Und zu dem anderen, ja ich meine tatsächlich, sowohl einen Mann, als auch eine Frau aus Marokko zu heiraten und dann nach Europa zu holen halte ich für sehr naiv. Wie gesagt, ich denke egal, wie gross die Liebe sein mag, eine Absicherung ist in alle Richtungen einfach unerlässlich.
Denn wenn der Partner dich wirklich liebt, möchte er dich abgesichert wissen, wenn nicht, dann erklärt sich das von selbst.
Man kann natürlich auch weiterhin durch die rosarote Brille schauen, aber ob das so gut ist, wage ich zu bezweifeln.
Schönen Gruss Alena