10.12.2021, 00:15
NEUE STATISTIKEN - Klare Übersterblichkeit durch Corona-Pandemie
Bild / 09.12.2021 - 11:57 Uhr
Wiesbaden – Die Corona-Pandemie hat in den bisherigen Wellen zu einer deutlichen Übersterblichkeit in Deutschland geführt. Das hat das Statistische Bundesamt heute in einer Pressekonferenz erklärt. Im vergangenen Jahr sind die Sterbefallzahlen gegenüber 2019 demnach um 46 000 Fälle oder 5 % gestiegen.
Alleine aufgrund der Alterung der Bevölkerung wäre ein Anstieg der Zahl Verstorbener um nur rund 2 % oder ungefähr 20 000 Fälle zu erwarten gewesen. Bedeutet: 26 000 Sterbefälle könne nicht auf eine alternde Gesellschaft zurückgeführt werden.
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Die erhöhten Sterbefallzahlen traten trotz der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf. Es lasse sich nicht ermessen, was ohne oder mit milderen Maßnahmen passiert wäre.
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https://www.bild.de/ratgeber/wissenschaf....bild.html
Die #Corona-Pandemie hat zu einer #Übersterblichkeit geführt.
Von März 2020 bis Februar 2021 starben fast 71 000 Menschen mehr als zwölf Monate zuvor.
Das ist nicht allein durch die Alterung der Bevölkerung erklärbar, sondern maßgeblich durch die Pandemie.
(Destatis - Twitter)
Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit in Deutschland
Statistische Bundesamt (Destatis)
Pressemitteilung Nr. 563 vom 9. Dezember 2021
https://www.destatis.de/DE/Presse/Presse...63_12.html
WIESBADEN – Die Corona-Wellen haben in Deutschland zu einer Übersterblichkeit geführt. Zu diesem Befund kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis einer Auswertung der Sterbefallstatistik im bisherigen Pandemieverlauf. Das führt auch zu erhöhten Sterbefallzahlen im gesamten bisherigen Zeitraum der Pandemie. „Von März 2020 bis Mitte November 2021 sind in Deutschland mehr Menschen verstorben, als unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre. Der Anstieg der Sterbefallzahlen ist nicht allein durch die Alterung der Bevölkerung erklärbar, sondern maßgeblich durch die Pandemie beeinflusst“, sagte Christoph Unger, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes, am 9. Dezember 2021 bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden.
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Ab Februar 2021 lagen die Sterbefallzahlen aufgrund der nahezu ausgebliebenen Grippewelle im Winter 2020/2021 zunächst unter dem mittleren Wert der vier Vorjahre. Sie stiegen dann im Zuge der dritten Corona-Welle und schon größtenteils außerhalb der typischen Grippezeit wieder über den Vergleichswert. Eine deutliche Übersterblichkeit ist aktuell seit Anfang September 2021 zu beobachten. Dieser Anstieg hat vermutlich mehrere Gründe und lässt sich nur zum Teil – im Oktober 2021 nur zu ungefähr einem Drittel – mit den beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfällen erklären. In der zweiten Novemberwoche lagen die Sterbefallzahlen um 17 % oder etwa 3 100 Fälle über dem mittleren Wert der vier Vorjahre – beim RKI wurden bislang etwa 1 300 COVID-19-Todesfälle mit Sterbedatum in dieser Woche gemeldet – mit derzeit stark steigender Tendenz von Woche zu Woche.
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Impfungen: Weder wirkungslos noch Grund für Übersterblichkeit
Ein #Faktenfuchs - Von Julia Ley
09.12.2021, 07:30 Uhr
Anlässlich des Thementages "Gemeinsam gegen Corona" haben den BR zahlreiche Fragen zur Corona-Impfung erreicht.
Darunter aber auch Behauptungen und Gerüchte rund um angeblich auffällig hohe Sterbefallzahlen und die Corona-Impfungen.
Wir haben die drei häufigsten Behauptungen von Experten checken lassen.
Behauptung 1: "Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit"
Behauptung 2: Es sterben mehr Geimpfte als Ungeimpfte
Behauptung 3: Im Jahr 2020 – ohne Impfungen – sind viel weniger Menschen gestorben
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https://www.br.de/nachrichten/wissen/cor...it,Sr1R7ak
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Bild / 09.12.2021 - 11:57 Uhr
Wiesbaden – Die Corona-Pandemie hat in den bisherigen Wellen zu einer deutlichen Übersterblichkeit in Deutschland geführt. Das hat das Statistische Bundesamt heute in einer Pressekonferenz erklärt. Im vergangenen Jahr sind die Sterbefallzahlen gegenüber 2019 demnach um 46 000 Fälle oder 5 % gestiegen.
Alleine aufgrund der Alterung der Bevölkerung wäre ein Anstieg der Zahl Verstorbener um nur rund 2 % oder ungefähr 20 000 Fälle zu erwarten gewesen. Bedeutet: 26 000 Sterbefälle könne nicht auf eine alternde Gesellschaft zurückgeführt werden.
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Die erhöhten Sterbefallzahlen traten trotz der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf. Es lasse sich nicht ermessen, was ohne oder mit milderen Maßnahmen passiert wäre.
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https://www.bild.de/ratgeber/wissenschaf....bild.html
Die #Corona-Pandemie hat zu einer #Übersterblichkeit geführt.
Von März 2020 bis Februar 2021 starben fast 71 000 Menschen mehr als zwölf Monate zuvor.
Das ist nicht allein durch die Alterung der Bevölkerung erklärbar, sondern maßgeblich durch die Pandemie.
(Destatis - Twitter)
Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit in Deutschland
Statistische Bundesamt (Destatis)
Pressemitteilung Nr. 563 vom 9. Dezember 2021
https://www.destatis.de/DE/Presse/Presse...63_12.html
WIESBADEN – Die Corona-Wellen haben in Deutschland zu einer Übersterblichkeit geführt. Zu diesem Befund kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis einer Auswertung der Sterbefallstatistik im bisherigen Pandemieverlauf. Das führt auch zu erhöhten Sterbefallzahlen im gesamten bisherigen Zeitraum der Pandemie. „Von März 2020 bis Mitte November 2021 sind in Deutschland mehr Menschen verstorben, als unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre. Der Anstieg der Sterbefallzahlen ist nicht allein durch die Alterung der Bevölkerung erklärbar, sondern maßgeblich durch die Pandemie beeinflusst“, sagte Christoph Unger, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes, am 9. Dezember 2021 bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden.
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Ab Februar 2021 lagen die Sterbefallzahlen aufgrund der nahezu ausgebliebenen Grippewelle im Winter 2020/2021 zunächst unter dem mittleren Wert der vier Vorjahre. Sie stiegen dann im Zuge der dritten Corona-Welle und schon größtenteils außerhalb der typischen Grippezeit wieder über den Vergleichswert. Eine deutliche Übersterblichkeit ist aktuell seit Anfang September 2021 zu beobachten. Dieser Anstieg hat vermutlich mehrere Gründe und lässt sich nur zum Teil – im Oktober 2021 nur zu ungefähr einem Drittel – mit den beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfällen erklären. In der zweiten Novemberwoche lagen die Sterbefallzahlen um 17 % oder etwa 3 100 Fälle über dem mittleren Wert der vier Vorjahre – beim RKI wurden bislang etwa 1 300 COVID-19-Todesfälle mit Sterbedatum in dieser Woche gemeldet – mit derzeit stark steigender Tendenz von Woche zu Woche.
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Impfungen: Weder wirkungslos noch Grund für Übersterblichkeit
Ein #Faktenfuchs - Von Julia Ley
09.12.2021, 07:30 Uhr
Anlässlich des Thementages "Gemeinsam gegen Corona" haben den BR zahlreiche Fragen zur Corona-Impfung erreicht.
Darunter aber auch Behauptungen und Gerüchte rund um angeblich auffällig hohe Sterbefallzahlen und die Corona-Impfungen.
Wir haben die drei häufigsten Behauptungen von Experten checken lassen.
Behauptung 1: "Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit"
Behauptung 2: Es sterben mehr Geimpfte als Ungeimpfte
Behauptung 3: Im Jahr 2020 – ohne Impfungen – sind viel weniger Menschen gestorben
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https://www.br.de/nachrichten/wissen/cor...it,Sr1R7ak
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