02.02.2019, 14:53
Das Thema "Dauerresidenz" (ich nenne es mal so) von Ausländern in Marokko ist nicht auf die Schnelle zu beantworten. Zu viele Faktoren spielen da eine Rolle. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten "Residenzwilligen" das Land fast ausschließlich unter touristischen Aspekten kennen gelernt haben - herrlich, fantastisch, hier würde ich gerne leben, etc., was dazu verführt, wichtige Überlegungen, Überprüfungen beiseite zu schieben. Leider hat dieser Mensch Marokko nur touristisch erfahren, ist mit entsprechenden Marokkanern in Kontakt gewesen, die davon leben und somit das Land bestens darstellen. Wird ein Ausländer jedoch von einer Firma nach Marokko geschickt um dort zu arbeiten, lernt dieser das Land und das tägliche Leben sehr schnell anders kennen und das ist der Realität sehr viel mehr angenähert.
Folgende Aspekte sollte ein Residenzwilliger (gilt vor allem für Rentner) unbedingt beachten:
- wieviel Geld steht mir dort zur Verfügung?
- welche Ansprüche stelle(n) ich/wir an das Leben dort?
- ist im Fall einer Krankheit ALLES geregelt?
- wie komme/pflege ich soziale Kontakte? Womit (für Deutsche) das leidige Sprachproblem angeschnitten wird. 1 der 3 dortigen Umgangssprachen (Darija, Berberisch, Französisch) sollte man beherrschen.
- vertrage ich die dortigen Klimata langfristig (also nicht nur 2 Wochen)?
Folgende Aspekte sollte ein Residenzwilliger (gilt vor allem für Rentner) unbedingt beachten:
- wieviel Geld steht mir dort zur Verfügung?
- welche Ansprüche stelle(n) ich/wir an das Leben dort?
- ist im Fall einer Krankheit ALLES geregelt?
- wie komme/pflege ich soziale Kontakte? Womit (für Deutsche) das leidige Sprachproblem angeschnitten wird. 1 der 3 dortigen Umgangssprachen (Darija, Berberisch, Französisch) sollte man beherrschen.
- vertrage ich die dortigen Klimata langfristig (also nicht nur 2 Wochen)?