03.08.2022, 19:57
Marokko: Warum Fluglotsen mit Streik drohen
Der Himmel über den marokkanischen Flughäfen verdunkelt sich. In den kommenden Tagen könnte es zu einigen Störungen im Flugverkehr kommen. Die Fluglotsen bereiten sich auf einen 15-tägigen Streik vor, der am Mittwoch, den 3. August, beginnen soll.
Da die Sommersaison in vollem Gange ist und der Flugbetrieb wieder anzieht, drohen die Fluglotsen mit einer Arbeitsniederlegung. Hauptforderung: die Auszahlung der Prämie für die Gehaltsaufwertung, die in einem 2019 unterzeichneten Vereinbarungsprotokoll festgeschrieben wurde.
Die Gespräche mit den Verantwortlichen des Amtes gehen jedoch weiter, in der Hoffnung, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Höhe der ATM-Prämie (Air traffic management) wurde in dem Dokument nicht näher erläutert.
Das Amt hatte seinerseits die Fluglotsen zur Geduld aufgefordert und an die schwierigen Umstände erinnert, die es im Zusammenhang mit den Auswirkungen der beiden Pandemiejahre durchlebt hatte, die zu aufeinanderfolgenden Verlusten in der Größenordnung von Dh2 Mrd. (2020) und Dh1,6 Mrd. (2021) führten.
Der Himmel über den marokkanischen Flughäfen verdunkelt sich. In den kommenden Tagen könnte es zu einigen Störungen im Flugverkehr kommen. Die Fluglotsen bereiten sich auf einen 15-tägigen Streik vor, der am Mittwoch, den 3. August, beginnen soll.
Da die Sommersaison in vollem Gange ist und der Flugbetrieb wieder anzieht, drohen die Fluglotsen mit einer Arbeitsniederlegung. Hauptforderung: die Auszahlung der Prämie für die Gehaltsaufwertung, die in einem 2019 unterzeichneten Vereinbarungsprotokoll festgeschrieben wurde.
Die Gespräche mit den Verantwortlichen des Amtes gehen jedoch weiter, in der Hoffnung, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Höhe der ATM-Prämie (Air traffic management) wurde in dem Dokument nicht näher erläutert.
Das Amt hatte seinerseits die Fluglotsen zur Geduld aufgefordert und an die schwierigen Umstände erinnert, die es im Zusammenhang mit den Auswirkungen der beiden Pandemiejahre durchlebt hatte, die zu aufeinanderfolgenden Verlusten in der Größenordnung von Dh2 Mrd. (2020) und Dh1,6 Mrd. (2021) führten.
MfG
Marco Wensauer
Marco Wensauer