Sahara: Aktuelle Informationen
#26
Marokkanische Sahara: Der Botschafter Marokkos in Genf stellt die Versessenheit und die voreingenommenen Manöver Algeriens an den Pranger 

[Bild: Omar-Zniber-2-504x300-1-504x300.jpg]

Genf–Der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos in Genf, Omar Zniber, hat die Versessenheit und die voreingenommenen Manöver Algeriens in Hinsicht auf die marokkanische Sahara anlässlich der 51. Session des Menschenrechtsrates (CDH) an den Pranger gestellt.

In einer Erklärung des Königreichs vor dem CDH hat Herr Zniber die Versessenheit des Vertreters des algerischen Regimes unter Beschuss genommen, die Arbeiten des Rates auf unproduktiver und steriler Weise instrumentalisieren und ausnutzen zu wollen, um auf eine Thematik aufmerksam zu machen, nämlich auf die territoriale Integrität Marokkos, ohne Respekt dem Agenda des Rates und konsequenterweise der Abgeklärtheit der Debatten gegenüber.

Der algerische Vertreter bestellt eine isolierte Gruppe, um den Eindruck eines irgendeinen Echos für die These seines Regimes hervorzurufen, welche für null und nichtig erklärt wird, und welche keinen Bezug zur Realität unterhält, gab der Botschafter an.

Wenn die algerische Delegation dem Respekt der Menschenrechte faktisch anhänglich gewesen war, sollte sie Fragen hinsichtlich der multiformen und zahlreichen Interpellationen aufwerfen, wovon die algerische Macht auf Grund der massiven Verstöße geworden ist, welche im Lande zustande kommen und wovon die Opponenten, die Magistrate, die Journalisten, die Vertreter der Zivilgesellschaft und im Ganzen die gesamte algerische Gesellschaft Opfer sind, der ein Autoritarismus militärischer und grenzenloser Natur aufgezwungen wird, richtete er das Augenmerk darauf.

Herr Zniber fuhr fort, dass der algerische Delegierte auch Fragen hinsichtlich der Verstöße aufzuwerfen hat, welche bisweilen äquivalentfrei sind, welche in den Ländern eintreten, welche mit ihm die abholde Erklärung Marokko gegenüber unterzeichnen und welche wahrheitswidrige Schuldzuweisungen aufs Neue in sich bergen.

Der Botschafter lenkte die Aufmerksamkeit der Mitglieder des Rates darauf, den Tatbestand festzustellen, dass die Redebeiträge der Delegierten Algeriens an den Arbeiten des Rates am häufigsten quasi-exklusiv auf Anfeindungsanläufe gegen Marokko eingeschränkt sind, welche zum Scheitern kommen, da der Rat völlig  dem voreingenommenen und interessierten Charakter solcher Manöver bewusst ist.

In völligem Widerspruch mit diesem Betragen hat sich Marokko, Land des Dialogs, welches immerhin die Eintracht, die Verhandlung und den Kompromiss hat walten lassen und welches immerhin zukunftsausgerichtet ist, meisterhaft am vergangenen 30. Juli 2022 in der Thronrede seiner Majestät des Königs Mohammed VI geäußert, während der der Souverän die aufhaltende Hand Algerien gegenüber aufs Neue beteuert hat, um einen realistischen Kompromiss erzielen zu dürfen, zeitgleich unterstreichend, dass Marokko den algerischen Nachbarn gegenüber keine aggressive bzw. vehemente Absicht hegt, hat er betont.

Der Diplomat hat bereut, dass das Benehmen des algerischen Regimes unglücklicherweise die Gegenrichtung einschlägt, den Wunsch hegend, die Spannung in der Region des Maghreb aufrechtzuerhalten, vorbehaltlos in seiner  Eigenschaft als Faktor der Unstimmigkeit agierend, wie davon die Demarchen, die Initiativen und die Erklärungen Zeugnis davon ablegen, welche am häufigsten unbedacht und unsinnig sind und welche einzig und allein einer Feindseligkeit, um nicht zu sagen  einem absurden Hass, entspringen, von welchem die internationalen Instanzen, mit inbegriffen die Vereinten Nationen, am heutigen Tag mit Schafblick die Feststellung machen.

Er hat zu diesem Zweck angegeben, dass die Vereinten Nationen Kenntnis von der großen Adhäsion der internationalen Gemeinschaft der territorialen Integrität Marokkos und dessen Autonomieinitiative gegenüber ihrem demokratischen Wesen nach nehmen, welche dazu bestimmt, definitiv ein Ende dem aus dem Boden gestampften Konflikt um die marokkanische Sahara bereiten zu dürfen.

Die Vereinten Nationen wissen ganz genau, dass ungefähr 90% der Mitgliedsstaaten weder die Positionen des algerischen Regimes adouben noch sich denen anschließen, während sich Staaten in vermehrtem Maße gleichzeitig für die Einweihung von diplomatischen Vertretungen aussprechen und sie in den südlichen Provinzen eröffnen, welche im Frieden, in der wirtschaftlichen und sozialen Entfaltung und in der Ausübung der Freiheiten leben, was bis zur Toleranz der sogenannten Aktivisten übergeht, welche mit den separatistischen Milizen vernetzt sind und welche jedoch vollkommen in der haushohen Mehrheit der Population der Sahara isoliert sind, welche nicht im Geringsten eine irgendeine Legitimität der Thesen des algerischen Regimes und der Milizen, welche von ihm gedungen sind, anerkennt, hat er damit abgeschlossen.
                                              
Quelle: MAP
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Sahara: Aktuelle Informationen - von SabineZ - 28.07.2021, 09:19
RE: Sahara: immer mehr Staaten eröffenen Konsulate in Dakhla oder Laayoune - von tseidemann - 16.09.2022, 16:57

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