Sahara: Aktuelle Informationen
#38
Die marokkanische Sahara sichert sich im Frieden ihre nachhaltige Entwicklung (französischer Experte)

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Paris–Die marokkanische Sahara sichert sich im Frieden ihre nachhaltige Entwicklung, schreibt der französische Experte in Geopolitik, Hubert Seillan.

Die Wichtigkeit der Grünenergien, die Suche nach biologischen Gleichgewichten, die Schaffung praktischer und zielsetzungsangebrachter Ausbildungsfilialen sind im Rahmen der UNO-Charta zu sehen, unterstreicht Hubert Seillan in einer Analyse, welche „Der geopolitische Kontext der marokkanischen Sahara“ betitelt ist.

Die letzten nationalen regionalen und lokalen Wahlberatschlagungen dürfen nicht hinters Licht führen. „Das legale Land ist das eigentliche Land“ merkt der Rechtsanwalt an der Pariser Kammer an, jedoch darauf aufmerksam machend, dass die jenigen, welche seit ungefähr fünfzig Jahren ihre Feindseligkeit in Form bewahrheiteter Wahrheiten hegen, weiterhin Tonnen von Kommuniqués in den Sozialnetzwerken ausgießen, welche die Presseorgane nichtschonend weiterleiten.

„Soweit der Tatbestand das nützliche Recht verstört, ist dieser hinhaltende Gedanke den Justizleuten wohlbekannt. Diese Kunstgriffe sind jedoch unzureichend, um zu überreden, hat sich Algerien in einen Kriegszustand mit Marokko erklärt und vervielfältigt die Aggressivitätsbrandmarkungen“, hat er die Behauptung davon aufgestellt.

„(…) Somit lässt sich die verwunderliche Entscheidung Tunesiens nachvollziehen, die Frente Polisario mit Pauken und Trompeten zu empfangen, welche nur künstlich vom Land am Leben gehalten wird, welches sie aus dem Boden gestampft hat“, sagt Me Seillan, fortfahrend, dass Tunesien „die Witzfigur von dem ist, welchen die Jenigen andeuten, dass die Gasverträge einzig nach bestem Wissen und Gewissen gemanagt werden und dass sie mit ruhigem Gewissen angewandt werden“.

Und laut und deutlich artikulierend, dass die jüngsten Bedrohungen, denen Spanien ausgesetzt wurde, welches dessen bezichtigt wurde, Gas zu liefern, welches bar der Genehmigung des Herstellers durchs Land zieht, es nicht möglich machen, Zweifel darüber zu hegen. Diese Verträge unterordnen ihm zufolge die Diplomatien.

In diesem Kontext (…) sind die Vereinigten Staaten von Amerika, welche gekonnt ihre Energiebedürfnisse im Griff haben, die besten Alliierten des Anliegens der marokkanischen Sahara, bemerkt er, hinzufügend, dass es um eine „neue geopolitische Gegebenheit von größerem Ausmaß ginge“.

Jedoch soll die Aufmerksamkeit auf Andere gelenkt werden, denn Afrika südlich der Sahara „ist dem Risiko vollkommen bewusst, dass diese Einkreisung auf ihm lastet“ und dass es nicht übersieht, dass der Krieg in der Ukraine die Grenzenabkommen hinterfragt, schätzt Me Seillan, hinzufügend, dass Afrika auch Bescheid weiß, dass diese Einkreisung reelle desaströse Potentialitäten in sich birgt.

Nun aber hat es Frieden nötig, um seine wirtschaftliche soziale und kulturelle Entwicklung abzusichern, notiert er, bei derselben Gelegenheit auf die „sehr zweideutige“ Position Frankreichs zurückkommend.
Zu den historischen brüderlichen Banden, welche die beiden Staaten mit einander unterhalten, „steht Frankreich einem Widerstand entgegen, welchen die Franzosen und Europa wundernehmen“, stellte er fest.
„Frankreich, bekommt man am häufigsten zu Gehör, ist nicht der erste Freund Marokkos. Die Franzosen sind daheim und die marokkanische Gemeinschaft in Frankreich ist die Gemeinschaft, welche die besten Garantien anbietet, was  „das Zusammenleben“ angeht?, warf der Autor die Frage auf.

Und zu bemerken, dass während sich die marokkanischen Dirigenten die Freundschaft merken, „finden die Algerien darin nur Stoff, um der  ehemaligen Kolonialmacht zu unterstellen“.
„Somit gerät in Vergessenheit der Aufruf des Sultans Mohamed Ben Youssef am 03. September 1939 an dessen Volk, damit er Frankreich seine gänzliche Unterstützung gegen das Nazi-Reich leistet. Somit gerät in Vergessenheit die Verweigerung des gleichnamigen Sultans, die rassistischen Gesetze von Vichy zur Anwendung zu bringen. Somit gerät in Vergessenheit die Anerkennung des Generals De Gaulle, welcher aus ihm ein Compagnon der Befreiung gemacht hat“, ruft Hubert Seillan in Erinnerung.

Marokko verfügt jedoch über solide Waffen, sicherte der Experte zu. Sowohl die Geschichte als auch die Geographie, die sehr effektive Demokratie, welche sich in die sehr starke Beteiligung der Saharawis an allen Wahlen kundtut, die Straße, welche Dakar mit dem Norden Europas verbindet und welche tagtäglich Tausende von Lastwagen und von Personenkraftwagen einschlagen, die Stelle,  welche die Grünenergien in der Entwicklung des Landes und seiner südlichen Provinzen einnimmt, sind umso mehr Anzeichen der Anerkennung, hat er geltend gemacht, hinzufügend, dass Marokko seit dessen Assoziierung mit der Europäischen Union in 2008 wirtschaftliche soziale kulturelle sowie sehr beständige kulturelle Beziehungen mit Brüssel pflegt.

Von diesem Hintergrund aus sollte dem Willen, welcher vonseiten Europas zur Schau getragen wird, bilaterale Kooperationen mit dem Land zu engagieren, ein Zuwachs der Initiativen zugute kommen können, notiert der Jurist, darauf aufmerksam machend, dass der Spitzengrünpakt, welcher jüngsthin von der deutschen Präsidentin der EU unterbreitet wurde, eine Gelegenheit konstituiert, welche dazu beisteuern würde.

Diese rasche Übung der Analyse der Spiele der Akteure im derzeitigen Kontext ist imstande, die Feststellung von ihrem punktuellen Charakter zu machen, was dazu führt, dem Gedanken Raum zu geben, dass die vonseiten Marokkos betriebene Politik die Antwort mit sich bringen wird, welcher sowohl die Marokkaner des Südens als auch des Nordens entgegenfiebern, schlussfolgerte er. 

Quelle: MAP
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Sahara: Aktuelle Informationen - von SabineZ - 28.07.2021, 09:19
RE: Sahara: immer mehr Staaten eröffenen Konsulate in Dakhla oder Laayoune - von tseidemann - 20.09.2022, 12:09

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