20.09.2022, 13:22
GMT+1 in Marokko: Die Kontroverse flammt wieder auf
In dieser Jahreszeit, die mit dem Beginn des Schuljahres und dem nahenden Winter zusammenfällt, wird die Debatte um die GMT+1-Zeit in Marokko immer wieder neu entfacht. Im Internet wurde mehrfach dazu aufgerufen, die Sommerzeit endgültig abzuschaffen und die GMT-Zeit im Königreich einzuführen. Die Internetnutzer wiesen auf die negativen Auswirkungen der GMT+1 auf die Gesundheit und die Lebensqualität der Marokkaner hin.
Ein Elternteil berichtete im Gespräch mit Le Site info, dass Kinder am stärksten betroffen seien, vor allem im Winter, wenn es für Eltern schwierig sei, ihre Kinder im Dunkeln zu begleiten. Die Kinder verlassen das Haus im Dunkeln und einige schlafen im Schultransport wieder ein. Auch die Mehrheit der Bürger schaltet früh morgens das Licht ein. Die zusätzliche Stunde hat somit keinen Nutzen, meinte unsere Quelle.
Zur Erinnerung: Die PPS-Abgeordnete Nezha Mekdad richtete eine schriftliche Anfrage an Chakib Benmoussa, den Minister für Bildung, Vorschulbildung und Sport, in der sie ihn dazu aufforderte, einen Stundenplan einzuführen, der die Interessen der Schüler berücksichtigt und ihr Lernen fördert.
Die Parlamentarierin fügte hinzu, dass die Annahme der Zeitzone GMT+1 während des Sommers zwar verständlich und akzeptabel sei, ihre Beibehaltung während des ganzen Jahres den Bürgern jedoch viele Probleme bereite, insbesondere im Bildungssektor. Die Familien sind gezwungen, ihre Kinder morgens im Dunkeln zur Schule zu bringen und sie abends noch im Dunkeln abzuholen.
Um ihre Argumentation zu untermauern, verwies die PPSistin auf die "Herbst-Tagundnachtgleiche", ein astronomisches Phänomen, bei dem die Nacht gleich lang oder gleich lang wie der Tag ist, bevor der Tag im Herbst und Winter kürzer als die Nacht wird.
Die Abgeordnete verwies auf die negativen Auswirkungen dieses Stundenplans auf die psychische Gesundheit der Schüler, insbesondere die mangelnde Konzentration, und forderte den Minister auf, diese Entscheidung zu überdenken und einen Stundenplan einzuführen, der die Lernbedürfnisse, Interessen und die Sicherheit der Schüler, insbesondere in ländlichen Gebieten, berücksichtigt.
In dieser Jahreszeit, die mit dem Beginn des Schuljahres und dem nahenden Winter zusammenfällt, wird die Debatte um die GMT+1-Zeit in Marokko immer wieder neu entfacht. Im Internet wurde mehrfach dazu aufgerufen, die Sommerzeit endgültig abzuschaffen und die GMT-Zeit im Königreich einzuführen. Die Internetnutzer wiesen auf die negativen Auswirkungen der GMT+1 auf die Gesundheit und die Lebensqualität der Marokkaner hin.
Ein Elternteil berichtete im Gespräch mit Le Site info, dass Kinder am stärksten betroffen seien, vor allem im Winter, wenn es für Eltern schwierig sei, ihre Kinder im Dunkeln zu begleiten. Die Kinder verlassen das Haus im Dunkeln und einige schlafen im Schultransport wieder ein. Auch die Mehrheit der Bürger schaltet früh morgens das Licht ein. Die zusätzliche Stunde hat somit keinen Nutzen, meinte unsere Quelle.
Zur Erinnerung: Die PPS-Abgeordnete Nezha Mekdad richtete eine schriftliche Anfrage an Chakib Benmoussa, den Minister für Bildung, Vorschulbildung und Sport, in der sie ihn dazu aufforderte, einen Stundenplan einzuführen, der die Interessen der Schüler berücksichtigt und ihr Lernen fördert.
Die Parlamentarierin fügte hinzu, dass die Annahme der Zeitzone GMT+1 während des Sommers zwar verständlich und akzeptabel sei, ihre Beibehaltung während des ganzen Jahres den Bürgern jedoch viele Probleme bereite, insbesondere im Bildungssektor. Die Familien sind gezwungen, ihre Kinder morgens im Dunkeln zur Schule zu bringen und sie abends noch im Dunkeln abzuholen.
Um ihre Argumentation zu untermauern, verwies die PPSistin auf die "Herbst-Tagundnachtgleiche", ein astronomisches Phänomen, bei dem die Nacht gleich lang oder gleich lang wie der Tag ist, bevor der Tag im Herbst und Winter kürzer als die Nacht wird.
Die Abgeordnete verwies auf die negativen Auswirkungen dieses Stundenplans auf die psychische Gesundheit der Schüler, insbesondere die mangelnde Konzentration, und forderte den Minister auf, diese Entscheidung zu überdenken und einen Stundenplan einzuführen, der die Lernbedürfnisse, Interessen und die Sicherheit der Schüler, insbesondere in ländlichen Gebieten, berücksichtigt.
MfG
Marco Wensauer
Marco Wensauer