Sahara: Aktuelle Informationen
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Mehr als 39 Millionen Dirham für die Realisierung von 123 Projekten im Rahmen der INDH in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra für den Jahrgang 2024

Laâyoune-Im Rahmen der Nationalen Initiative für die Menschliche Entwicklung (der INDH) sind insgesamt 39,83 Millionen Dirham zur Finanzierung von 123 Projekten in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra mit einem Beitrag der INDH in Höhe von rund 36,93 Millionen Dirham für den Jahrgang 2024 eingespritzt worden.

Diese Projekte, die am Dienstag, dem 04. Juni 2024 in Laâyoune während der Tagung unter dem Vorsitze des Wali der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, des Gouverneurs der Provinz Laâyoune, Herrn Abdeslam BEKRATE, zugebilligt worden sind, verteilen sich auf 21 Projekte im Zusammenhang mit dem Programm zur Behebung des Defizits an Infrastrukturen und zur Grundversorgung in den unterausgestatteten Gebieten, wofür ein Betrag in Höhe von 4,46 Millionen Dirham mobilisiert worden ist, und auf 50 Projekte im Zusammenhang mit dem Unterstützungsprogramm zu Gunsten von Menschen in prekären Situationen (mit einem Beitrag in Höhe von 12,74 Millionen Dirham).

Den Angaben zufolge, die während der Tagung des regionalen Ausschusses für die menschliche Entwicklung (des CRDH) Laâyoune-Sakia El Hamra bereitgestellt worden sind, betreffen diese Projekte darüber hinaus das Programm zur Einkommensverbesserung und zur wirtschaftlichen Integration junger Menschen (18 Projekte / 14,67 Millionen Dirham) und das Programm zum Erstarken des Humankapitals heranwachsender Generationen (34 Projekte / 5,60 Millionen Dirham).

Laut der Ergebnisse des regionalen Aktionsplans der INDH für den Jahrgang 2024 verteilen sich diese Projekte auf 29 Projekte in der Provinz Es-Semara mit einem finanziellen Beitrag der INDH in Höhe von rund 8,97 Millionen Dirham, auf 32 Projekte in Tarfaya (mit einem Betrag in Höhe von 8,28 Millionen Dirham), auf 46 Projekte in Boujdour (mit einem Betrag in Höhe von 8,70 Millionen Dirham) und auf 16 Projekte in Laâyoune (mit einem Betrag in Höhe von 11,61 Millionen Dirham).

Diese Begegnung, woran der Gouverneur der Provinz Es-Semara, Herr Hamid NAIMI, der Gouverneur der Provinz Tarfaya, Herr Mohamed HAMIM, und der Gouverneur der Provinz Boujdour, Herr Brahim BENBRAHIM, beteiligt gewesen waren, war geprägt von der Präsentation des regionalen Schulungs-und-Kapazitätsaufbauplans für die menschliche Entwicklung für den Jahrgang 2024.

Der regionale Schulungsplan, welcher rund 282 Personen zugute kommen wird,  betrifft die Veranstaltung von Schulungen zu Gunsten von Mitgliedern regionaler, provinzieller und lokaler Ausschüsse sowie zu Gunsten von lokalen Ausschüssen für die menschliche Entwicklung.

Quellen:
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Unterzeichnung eines Partnerschafts-und-Kooperationsabkommens zur Bekämpfung des Schulabbruchs in Laâyoune

Laâyoune-Im Rahmen der Umsetzung der Verpflichtungen der Erklärung von Marrakesch vom Jahrgang 2020 wurde in Laâyoune ein Partnerschafts-und-Kooperationsabkommen unterzeichnet, das sich auf die Verpflichtung zur Grundbildung zwecks der Bekämpfung des Schulabbruchs konzentriert.

Dieses Partnerschafts-und-Kooperationsabkommen wurde vom Generalstaatsanwalt des Königs am Berufungsgericht Laâyoune, Herrn Mohamed RAOUI, und vom Direktor der Regionalen Akademie für Bildung und für Ausbildung (der AREF) Laâyoune-Sakia El Hamra, Herrn Hamdi KRITA, unterzeichnet, darauf abzielend, den Schulabbruch und die Verhinderung der Verheiratung Minderjähriger bekämpfen und dem gesellschaftlichen Bewusstsein für diese Thematik fördernd sein zu dürfen.

Im Rahmen dieses Partnerschafts-und-Kooperationsabkommens verpflichtet sich die AREF Laâyoune-Sakia El Hamra, Sensibilisierungskampagnen zur Bedeutung der Schulbildung veranstalten, zur Rückkehr der Schüler beisteuern, die die Schule abgebrochen haben, und eine Liste der davon betroffenen Schüler erstellen zu dürfen.

Es geht überdies darum, die Rolle und die Aufgaben der Anhörungszellen innerhalb der Bildungseinrichtungen aktivieren und sie darauf anweisen zu dürfen, den betroffenen Parteien Berichte davon vorlegen zu dürfen.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird die AREF darüber hinaus  Vereine von Eltern und von Erziehungsberechtigten der Schüler sowie Akteure der Zivilgesellschaft mit einbeziehen dürfen, um zu Gunsten von Schülern vermitteln zu dürfen, die die Schule abgebrochen haben.

Desgleichen verpflichtet sich die Akademie dazu, die Staatsanwaltschaft in Fällen vom Schulabbruch zu benachrichtigen und ein vollständiges Dossier mit allen erforderlichen Informationen für jeden Schüler aufstellen zu dürfen, ebenso wie in anderen Fällen von Kindern, welche Zivilisten und Opfer vom  Gewalt sind, die nicht beim Staat registriert sind.

Die Generalstaatsanwaltschaft beim Berufungsgericht Laâyoune verpflichtet sich ihrerseits dazu, positiv auf die Benachrichtigungen der Regionalakademie reagieren und die Thematik Schulabbruch in den Aktionsplan der Zelle der lokalen Kommission sowie in die lokalen Kommissionen der einschlägigen erstinstanzlichen Gerichte aufnehmen zu haben, die mit der Betreuung von Frauen und von Kindern betraut sind, die Opfer vom Gewalt auf der Ebene des Berufungsgerichts Laâyoune sind.

Im Rahmen dieser Vereinbarung wurde ausserdem vereinbart, mithilfe der Kriminalpolizei soziale Umfragen zur Thematik Schulabbruch durchführen zu haben.

Darüber hinaus ist die Generalstaatsanwaltschaft bestrebt, vermittels der Mitglieder der lokalen Kommission der mit der Betreuung von Frauen und Kindern, die Opfer vom Gewalt geworden sind, betrauten Zelle das Bewusstsein für die Bedeutung einer Grundbildung schärfen zu haben. Dies gilt umso mehr, als sie dafür einsteht, dass disziplinarische Maßnahmen bei der Nichtrückführung der Kinder in die Schule ergriffen werden und dass die Kinder im Personenstandsregister eingetragen werden müssten.

Die Unterzeichnungszeremonie dieser Vereinbarung wurde im Beisein  des ersten Präsidenten des Berufungsgerichts Laâyoune, Herrn Ibrahim BEN TAZARTE, des Mediators des Königreichs in Laâyoune, Herrn Cherif LAAROUSSI, und des Provinzdirektors für die nationale Bildung, für die Vorschule und für den Sport, Herrn Mohamed Al-Bachir TOUBALI, sowie im Beisein von Justiz-und-Bildungsbeamten geprägt.

Quellen:
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Welttag der Ozeane: Schüler bei einer Bildungsreise in der Aquakulturstation in Dakhla

Dakhla–Schüler verschiedener Schulen in Dakhla haben am Donnerstag, dem 06. Juni 2024 anlässlich des Weltozeanfischereitags der Aquakulturstation des Regionalzentrums des Nationalen Fischereiforschungsinstituts (des INRH) in Dakhla eine Bildungsreise abgestattet.

Diese vonseiten der Stiftung Mohammed VI für Umweltschutz in Abstimmung mit der Provinzdirektion für nationale Bildung, für Vorschule und für Sport Oued Eddahab abgestattete Bildungsreise sollte den Schülern einen genauen Einblick in die Bildungseinrichtungen und in die Hauptaufgaben des Regionalzentrums des INRH geben lassen, die unter anderem darauf abzielen, den Schutz der Meeresumwelt und der Fischereiressourcen in der Region Dakhla-Oued Eddahab garantieren zu dürfen.

Im Rahmen dieser Bildungsreise verschafften sich die Schüler detaillierte Erklärungen zu diesem Regionalzentrum, das in 1998 im Rahmen der Dezentralisierung der Forschungsstrukturen des INRH zur Sicherstellung der hiesigen Fischereiforschung gegründet worden ist.

Bei dieser Bildungsreise durften die Schüler überdies die Produktionstechniken für Muschellaiche und für Jungfische in dieser Aquakulturstation näher kennenlernen, die bald in Betrieb gehen wird.

Einer Erklärung MAP gegenüber zufolge unterstrich Herr Jamal EL ALJI, in seiner Eigenschaft als Provinzkoordinator für Umwelt und für nachhaltige Entwicklung bei der Provinzdirektion für nationale Bildung, für Vorschule und für Sport Oued Eddahab, dass diese  Bildungsreise, welche im Rahmen einer Partnerschaft zwischen dem Ministerium für nationale Bildung, für Vorschule und für Sport und der Stiftung Mohammed VI für Umweltschutz zustande kam, den Schülern bewerkstelligte, etwas über die Organisation und über die Einsatz-und-Forschungsbereiche des Regionalzentrums des INRH in Erfahrung bringen zu dürfen.

Herr EL ALJI verwies darauf, dass diese Initiative darüber hinaus darauf abziele, das Bewusstsein der jüngeren Generationen zu Gunsten von der Bedeutung des Schutzes der Meeresräume vor den verschiedenen Umweltproblemen schärfen zu haben, denen sie ausgesetzt sind, im vorliegenden Falle vor dem Klimawandel, vor der Verschmutzung und vor der Überfischung.

Herr Omar IZZABAHA, in seiner Eigenschaft als Chef der Aquakulturstation des INRH in Dakhla, sagte seinerseits, dass den Schülern Erläuterungen zu den Produktionstechniken für Muschellaiche und für Jungfische gegeben worden sind, darauf verweisend, dass die Aufwertung der Fischereiressourcen und der Schutz der Meeresumwelt den Aufgaben des INRH angehörig sind.

Das INRH in Dakhla ist um verschiedene Forschungseinrichtungen herum strukturiert, im vorliegenden Falle um ein Fischereilabor und um ein Labor zur Überwachung und zur Beobachtung der Meeresumwelt, zusätzlich zu einem weiteren Labor, das der Aquakultur zugewidmet ist, sowie zusätzlich zu einem Unterstützungsdienst für die Forschung.

Die Einsatz-und-Forschungsbereiche des Zentrums im Bereiche der Aquakultur bestehen im Besonderen darin, potenzielle Standorte für die Aquakultur identifizieren und die Techniken der Zucht und der Installation von Strukturen meistern zu dürfen, um Muschellaiche und Jungfische produzieren zu dürfen.

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Die Föderative Republik Brasilien würdige die ernsthaften und die glaubwürdigen Bemühungen des Königreichs Marokko zur  marokkanischen Sahara-Frage, im Rahmen der Autonomieinitiative eine Beilegung dieses Regionalkonflikts vorantreiben zu haben 

Rabat–Die Föderative Republik Brasilien würdige die ernsthaften und die glaubwürdigen Bemühungen des Königreichs Marokko, im Rahmen der in 2007 vonseiten des Königreiches Marokko unterbreiteten Autonomieinitiative eine Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara vorantreiben zu haben.

Diese Position wurde in einer gemeinsamen Pressemitteilung bezogen, die im Anschluss an die Gespräche am Freitag, dem 07. Juni 2024 in Rabat zwischen dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser BOURITA, und dem brasilianischen Außenminister, Herrn Mauro VIEIRA, welcher einen offiziellen Besuch dem Königreich Marokko abstattet, bekannt gegeben worden ist.

In diesem Zusammenhang bekundete die Föderative Republik Brasilien, welche den Vorsitz innerhalb des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen innehatte, als die Resolution Nr. 2703 im Oktober 2023 verabschiedet worden ist, ihre Unterstützung zu Gunsten von den Bemühungen der Vereinten Nationen, eine für beide Parteien  annehmbare Lösung auf politischem Wege für die Frage der marokkanischen Sahara im Einklang mit den einschlägigen Resolutionen der Vereinten Nationen erzielen zu dürfen.

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Die Zentralafrikanische Republik bezieht ihre beständige und klarstehende Position und bekundet ihre Verbundenheit zur territorialen Integrität des Königreichs Marokko, den marokkanischen Autonomieplan als die einzige Lösung zur Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara betrachtend
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Rabat–Die Ministerin für auswärtige Angelegenheiten, für Frankophonie und für die im Ausland lebenden Zentralafrikaner, Frau Sylvie BAÏPO-TEMON, bezog am Montag, dem 10. Juni 2024 in Rabat, die beständige und klarstehende Position der Zentralafrikanischen Republik, ihre Verbundenheit zur territorialen Integrität des Königreichs Marokko zur Sprache bringend.

Während einer Pressekonferenz im Anschluss an deren Gespräche mit Herrn Nasser BOURITA, dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, bekundete die Chefin der zentralafrikanischen Diplomatie die Unterstützung ihres Landes zu Gunsten von dem vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplan, der die einzige glaubwürdige und realistische Lösung zur Beilegung dieses Regionalkonflikts gemäß der Charta der Vereinten Nationen darstelle.

„Die Zentralafrikanische Republik steht dem Königreich Marokko und dessen Bemühungen um eine solide und friedensstiftende Lösung stets zur Seite gegenüber“, sagte Frau BAÏPO-TEMON, fortfahrend, dass der marokkanische Autonomieplan „eine Lösung auf friedensstiftendem Wege sei, die im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen stehe.

Sie ließ die Gelegenheit zum Schluss nicht entgleiten, um die „ausgezeichneten“ Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der Zentralafrikanischen Republik begrüßen zu dürfen.

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Der libanesische Außenminister unterstreiche die brüderlichen Bande, die sein Land mit dem Königreich Marokko verbinden, die Position des Staates Libanon zu Gunsten von der Souveränität und zu Gunsten von der territorialen Integrität des Königreichs Marokko beziehend

Beirut–Der libanesische Außen-und-Auswandererminister, Herr  Abdallah BOU HABIB, stellte die historischen und die tiefverwurzelten brüderlichen Bande klar heraus, die sein Land mit dem Königreich Marokko und dessen Volk verbinden, die beständige Position des Staates Libanon zu Gunsten von der Souveränität des Königreichs Marokko und zu Gunsten von dessen territorialen Integrität beziehend.

In einer am Sonntag, dem 09. Juni 2024 bekanntgegebenen  Pressemitteilung gab Herr BOU HABIB an, dass der Staat Libanon die historischen und die tiefverwurzelten brüderlichen Bande klar herausstellen möchte, die ihn mit dem Königreich Marokko und mit dessen brüderlichen ehrenwerten Volk verbinden.

Der Minister bezog die beständige Position des Staates Libanon zu Gunsten von der Souveränität des Königreichs Marokko und zu Gunsten von dessen territorialen Integrität, die Ablehnung jedes Angriffs auf die Sicherheit des Königreichs Marokko durch sein Land zur Sprache bringend.

Diese Pressemitteilung kam im Anschluss an das Telefongespräch des im Staat Libanon akkreditierten Botschafters des Königreichs Marokko, zustande, in dessen Verlauf die beiden Parteien eine Konferenz in Beirut erörterten, die von feindseligen Positionen dem Königreich gegenüber geprägt war, dem Minister zufolge, der „die Verurteilung jeglicher Position und jeglicher Erklärung durch den Staat Libanon zum Ausdruck brachte, die das Königreich Marokko unterminieren und dessen Stabilität und dessen territoriale Integrität aufs Spiel setzen dürften.“

Er bekräftigte, dass der Staat Libanon „die brüderlichen Beziehungen zum Königreich Marokko würdige und stets danach strebe, die Zusammenarbeit zwischen den beiden brüderlichen Staaten in allen Bereichen erstarken zu haben.“

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Marokkanische Sahara: Die Republik Slowenien würdige den marokkanischen Autonomieplan als „die gute Grundlage“ zu Gunsten von einer definitiven Lösung

Rabat–Die Republik Slowenien würdigte den marokkanischen Autonomieplan als „die gute Grundlage zu Gunsten von einer  definitiven Lösung auf einvernehmlichem Wege“ des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara unter der Ägide des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und seines persönlichen Gesandten.

Diese Position ist in der gemeinsamen Erklärung bezogen worden, die im Anschluss an die Gespräche zwischen dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser BOURITA, und der slowenischen stellvertretenden Premierministerin und Ministerin für auswärtige und für europäische Angelegenheiten, Frau Tanja FAJON, am Dienstag, dem 11. Juni 2024 in Rabat bekanntgegeben worden ist.

Die Republik Slowenien bekundete ihre beständige Unterstützung zu Gunsten von dem unter der Ägide der Vereinten Nationen durchgeführten Prozess auf politischem Wege, in diesem Zusammenhang die ernsthaften und die glaubwürdigen Bemühungen des Königreichs Marokko würdigend, eine realistische, pragmatische, dauerhafte und für beide Parteien annehmbare Lösung auf politischem Wege für die Frage der marokkanischen Sahara erzielen zu dürfen, welche auf Kompromissgeist beruhe, stellte man in der gemeinsamen Pressemitteilung klar heraus.

Die beiden Minister, fuhr dieselbe Quelle fort, bezogen ihre gemeinsame Position in Bezug auf die exklusive Rolle der Vereinten Nationen im Prozess auf politischem Wege, ihre Unterstützung zu Gunsten von den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates bekundend, mit einschließlich zu Gunsten von der Resolution Nr. 2703, welche am 30. Oktober 2023 verabschiedet worden ist.

Sie bekundeten überdies die Unterstützung ihrer jeweiligen Länder zu Gunsten von den Bemühungen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, die darauf abzielen, den Prozess auf politischem Wege ausgehend von den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats vorantreiben zu haben, sowie ihre Unterstützung der MINURSO gegenüber.

Diese konstruktive Position der Republik Slowenien, des 16. Staates der Europäischen Union, die dem marokkanischen Autonomieplan unter die Arme greife, ist Teil einer internationalen Dynamik, in deren Rahmen mehr als hundert UNO-Mitgliedsstaaten diese Initiative unterstützt haben und sie unterstürzen.

Die slowenische stellvertretende Premierministerin und Ministerin für auswärtige und für europäische Angelegenheiten stattet dem Königreich Marokko auf Einladung von Herrn BOURITA anlässlich der Feierlichkeiten zum 32. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der Republik Slowenien einen offiziellen Besuch ab.

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Der Staat Algerien hat sich den Tatsachen des Fiaskos seines separatistischen Projekts in der marokkanischen Sahara zu stellen (Herrn Hilale zufolge)

Vereinte Nationen (New York)–Der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, der Botschafter Herr Omar HILALE, unterstrich am Dienstag, dem 11. Juni 2024 in New York, dass der Staat Algerien, die Hauptpartei im Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara, sich den Tatsachen des Fiaskos seines separatistischen Projekts in der marokkanischen Sahara zu stellen hat.

„Heute steht der Staat Algerien vor einer Wahl: einem Ansatz auf friedenstiftendem Wege verfolgen zu haben, der das Prinzip der guten Nachbarschaft und der friedenstiftenden Beilegung von Streitigkeiten zu respektieren hat bzw. sich in das kostspielige Fiasko seiner Agenda zu Gunsten von der Front Polisario mit Milliarden von Dollar und auf Kosten des Wohlergehens des algerischen Volkes verstricken zu haben, das Schlange steht, um die grundlegendsten Nahrungsmittel ergattern zu dürfen“, stellte Herr HILALE klar heraus.

Der Botschafter, der sich auf der ordentlichen Tagung des UNO-Ausschusses der 24 (des C24) äußerte, die vom 10. bis zum 21. Juni 2924 stattfindet, forderte den benachbarten Staat Algerien dazu auf, Lehren aus dem bitteren Scheitern seines separatistischen Projekts in der marokkanischen Sahara ziehen zu haben.

„Anstatt seine Reden über seine angebliche Verteidigung der Selbstbestimmung zerreden und eine sogenannte Neutralität hinausposaunen zu dürfen, woran er als einziger noch glaubt, täte der Staat Algerien besser daran, die drei unveränderlichen Beweise zur Kenntnis nehmen zu haben: Die Sahara war schon immer marokkanisch und wird es für immer bleiben; Die marokkanische Autonomieinitiative ist die einzige Lösung für diesen Regionalkonflikt im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko; Das Königreich Marokko wird die Entwicklungsstrategie seiner südlichen Provinzen, die dabei sind, sich zu einem regionalen und kontinentalen Zentrum auswachsen zu dürfen, entschlossen verfolgen“, betonte Herr HILALE.

Herr HILALE rief die Erinnerung an die Schaffung des C24 in 1961 auf Betreiben der UNO-Generalversammlung zwecks der Umsetzung der Resolution Nr. 1514 wach, die das Prinzip der Selbstbestimmung verankert und vonseiten derselben UNO-Generalversammlung am 14. Dezember 1960 verabschiedet worden ist, feststellend, dass es durch die Jahre hindurch zu einer bedauerlichen Verzögerung bei der Umsetzung der Resolution Nr. 1514 gekommen sei, was mit einer bedauerlichen Ausnutzung des Mandats des C24 einhergehe.

„In der Tat pochten die Urheber der Resolution Nr. 1514 in ihrer großen Weisheit darauf, den Prozess ihrer Umsetzung detailliert darlegen zu haben, und schlossen ihn am darauffolgenden Tag mit einer weiteren Resolution Nr. 1541, ab“, behauptete er.

Diese Resolution Nr. 1541, die niemand zu ignorieren vorgibt, legte eindeutig die 3 Optionen zu Gunsten von der Anwendung des Prinzips der Selbstbestimmung fest, im vorliegenden Falle die Unabhängigkeit, die freie Assoziation bzw. die Integration. Darüber hinaus fügte die Resolution Nr. 2625 vom Jahrgang 1970 die Option jedes anderen frei gewählten politischen Status hinzu, fuhr er fort.

„Allerdings haben gewisse Staaten, geblendet von Ideologien aus einer anderen Zeit und indem sie die einzige Option der Unabhängigkeit zum Nachteil der beiden anderen Alternativen auswählten, ihre heimtückischen Manöver verstärkt, um aus dem C24 einen Balkanisierungsausschuss machen zu dürfen“, bereute der Botschafter,  darauf verweisend, dass „die Selbstbestimmung nicht mit einem Weg zur Unabhängigkeit gleichbedeutend ist. Darüber hinaus dürfte die Selbstbestimmung nicht auf Kosten der territorialen Integrität von Staaten erzwungen werden.“

Tatsächlich stellte die Resolution Nr. 1514 in ihrem OP 6 klar fest, dass „jeder Anlauf, der darauf abzielt, die nationale Einheit und die territoriale Integrität eines Staates teilweise bzw. zur Gänze zerstören zu dürfen, mit den Zielsetzungen und mit den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen unvereinbar ist“, fügte Herr HILALE hinzu.

„Darüber hinaus zeichnen sich diese Staaten in der Auslegung der Resolution Nr. 1514 und in der Auslegung der Resolution Nr. 1541 dadurch aus, dass sie die Selbstbestimmung mit dem Referendumsprozess verknüpfen. Diese beiden Resolutionen beinhalten jedoch keinen Bezug auf das Referendum, das ein einfacher Ausdrucksmechanismus sei. Sie machen die Umsetzung ihrer einschlägigen Bestimmungen überdies nicht von einer Volksabstimmung abhängig“, ließ der Diplomat bemerken.

Er unterstrich, es sei „bedauerlich, die Abweichung vom ursprünglichen Mandat des C24 feststellen und sehen zu dürfen, dass jeglicher Bezug auf die anderen Bestandteile der Selbstbestimmung aus unseren Diskussionen bzw. sogar aus den Berichten dieses Ausschusses verschwunden sei. Desgleichen bedauerlich sei es, Zeuge einer Umformulierung des Mandats des C24 werden zu dürfen, indem man ihm eine ideologische Konnotation aufstempelt.“

Der Botschafter, der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, stellte darüber hinaus fest, dass das Königreich Marokko ausgehend vom ursprünglichen Mandat des C24 in 1963 diesem Ausschuss die Frage seiner damals unter spanischer Herrschaft stehenden südlichen Provinzen unterbreitete.

Parallel zu dessen Bemühungen im Rahmen des C24 habe das Königreich Marokko in 1975 das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs eingeholt, sagte er, feststellend, dass der Gerichtshof dem Königreich Marokko Gerechtigkeit widerfahren ließ, indem er die Existenz rechtlicher Loyalitätsbeziehungen zwischen den Sultanen des Königreichs Marokko und den Stämmen der marokkanischen Sahara feststellte und somit die unwiderlegbare Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara bestätigte.

Herr HILALE stellte fest, dass das Königreich Marokko ausgehend von dieser Anerkennung in 1975 das Madrider Abkommen mit dem Königreich Spanien abschloss und damit die Rückgabe der Sahara an deren Mutterland, im vorliegenden Falle an das Königreich Marokko,  nach 91 Jahren spanischer Besatzung besiegelte.

„Dieses Abkommen ist von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in ihrer Resolution Nr. 3458B vom 10. Dezember 1975 ratifiziert worden und der Prozess der Wiederherstellung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko ist in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen, mit dem Völkerrecht und mit dem Geist sowie mit den Buchstaben der Resolution Nr. 1514 zu  Ende gebracht“, rief er in Erinnerung.

Der Botschafter bereute zum Schluss, dass sich diese Affäre bedauerlicherweise in einen  bilateralen Regionalkonflikt verwandelt habe, da sich der Staat Algerien der Verletzung vom Artikel 6 der oben genannten Resolution Nr. 1514 schuldig gemacht habe, indem er versucht habe, die legitimen Ansprüche des Königreichs Marokko in Bezug auf dessen  Sahara zunichte machen und seine Souveränität sowie seine territoriale Integrität unterminieren zu dürfen, indem er die bewehrte separatistische Gruppe, im vorliegenden Falle die Front Polisario, geschaffen, ihr auf dessen Hoheitsgebiet Unterschlupf gewährt, sie bewehrt und finanziert habe.

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Herr HILALE ruft die internationale Gemeinschaft und das algerische Volk innerhalb des C24 dazu auf, die Hinterfotzigkeit  des Staates Algerien dem Königreich Marokko entgegen zum Zeugen nehmen zu haben

Vereinte Nationen (New York)–Der Botschafter und der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herr Omar HILALE, rief die Vereinten Nationen, die internationale Gemeinschaft und das algerische Volk dazu auf, die Hinterfotzigkeit  der algerischen Macht dem Königreich Marokko und dessen  übergeordneten Interessen entgegen zum Zeugen nehmen zu haben, indem er zwei Gegendarstellungen im Anschluss an die lügenhafte Intervention des algerischen Botschafters bei den Vereinten Nationen, Herrn Amar BENJAMA, während der Arbeiten des C24, ausübte.

In diesem Zusammenhang erklärte der Botschafter Herr HILALE, dass der Staat Algerien, welcher all seine Unterstützung und all seine Schurken ausgeschöpft hat, drei Landesverräter als sogenannte Bittsteller zum Treffen des C24 mit sich gebracht habe, zwecks dessen sich nicht über die marokkanische Sahara äußern zu dürfen, sondern um zur Gewalt aufzurufen und die heiligen Institutionen des Königreichs Marokko unter Beschuss zu nehmen, hinzufügend: „Was heute Morgen passiert ist, ist inakzeptabel. Ich rufe diesen Ausschuss  sowie das algerische Volk dazu auf, dies zum Zeugen nehmen zu haben.“

„Die algerische Regierung bringt Geld nach New York mit sich, bezahlt die Flugtickets und die Hotels einiger Söldner, um die Institutionen des Königreichs Marokko angreifen zu dürfen. Das Königreich Marokko, ein tausend Jahre alter Staat mit einer  fünfjahrhundertalten Monarchie, wird niemals Algerier herbeiholen, um den algerischen Staat und die algerischen Institutionen angreifen zu dürfen“, erklärte der marokkanische Diplomat, darauf verweisend, dass „die Tatsache, dass diese drei Verbrecher heute Morgen herbeigeholt worden sind, das Versagen des Staates Algerien und seines separatistischen Projekts bebildert“.

Herr HILALE stellte überdies klar, dass der Staat Algerien niemanden mehr finden dürfte, der dessen irreführende These über die marokkanische Sahara verfechte, und deshalb drei Marokkaner herbeiholt, um ihr eigenes Land angreifen zu dürfen.

„Sie sind Verräter und es ist bedauerlich, dass die algerische Regierung auf dieses Verfahren zurückgreift“, behauptete er, betonend,  dass „das Königreich Marokko ein Land der Prinzipien und der Werte ist. Das Königreich Marokko ist ein Land mit einer alten Zivilisation. Das Königreich Marokko wird niemals algerische Institutionen bzw.  algerische Staatsmänner angreifen.“ Es wird keinen Algerier dafür besolden, sodass er dazu kommt, die Grundlagen des algerischen Staates anzugreifen.“

Der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen fuhr vor einem Saal vorbei, der von den hinterhältigen algerischen Manövern fassungslos gewesen war, präzisierend: „Der Staat Algerien hat Milliarden von Dollar für dessen Söldner der Front Polisario ausgegeben. Jetzt gibt er überdies noch Millionen von Dollar aus, um Untermenschen bestechen zu können. Das ist bedauerlich. Ich nehme diesen Saal der Vereinten Nationen zum Zeugen, ebenso wie die internationale Gemeinschaft und im Besonderen das algerische Volk, damit sie Bescheid wissen, wohin das Geld einfließt.“

„Während das algerische Volk für Mehl, Milch, Bananen und anderes Schlange steht, besoldet die algerische Regierung Söldner, die sie in 5-Sterne-Hotels in New York einquartiert, mit dem einzigen Ziel, das Königreich Marokko verschmähen zu dürfen“, stellte er die Behauptung davon auf.

Angesichts des aufschlussreichen Schweigens des algerischen Botschafters und seiner Unfähigkeit, auf seine Fragen antworten zu können, erklärte der Botschafter HILALE, er sei von seinem algerischen Kollegen und von seinem algerischen Bruder enttäuscht, dem er Fragen stelle und ihm von wahrhaftigen Fakten und von wahrhaftigen Ereignissen berichtete, was bedauerlich und schockierend an diesem Morgen sei, aber der algerische Diplomat „legt wie immer sofort los“.

Und Herr HILALE fügte hinzu, um seine Bemerkungen mit Belegen untermauern zu dürfen: „Am Ende der heutigen morgigen Tagung ließ mein Bruder, der algerische Botschafter, den Raum hinter sich, um die drei Verbrecher begrüßen und ihnen gratulieren zu können. Um ihnen vor allen zu sagen, dass Sie eine gute Arbeit geleistet haben.“

„Das ist die algerische Diplomatie, das ist es, was die algerische Mission bei den Vereinten Nationen tut. Sie bringt Schurken, Verräter und Söldner mit sich. Der algerische Botschafter übernimmt die Verantwortung für dessen provokative Tat, indem er sie in der Öffentlichkeit begrüße und ihnen gratuliere. Das ist das Versagen eines Nachbarlandes“, prangerte Herr HILALE energisch an.

Schließlich und als Reaktion auf die Unterstellungen des algerischen Botschafters in Bezug auf die Menschenrechtsfragen konfrontierte ihn der marokkanische Botschafter mit dessen Lug und Trug, indem er darauf verwies, dass es ausreiche, Kontakt mit dem Hohen Kommissar für Menschenrechte aufnehmen zu haben. „Mensch, man muss Bescheid wissen, dass das Königreich Marokko eine offene Einladung an ein Dutzend Mandatsträger der Sonderverfahren des Menschenrechtsrates ausgerichtet hat, um dem Königreich Marokko und seiner Sahara Besuch abstatten zu können, und dass der Staat Algerien, der New York gegenüber behauptet, die Lager Tinduf seien geöffnet, dies dem Hochkommissar für Menschenrechte in Genf mitzuteilen habe.

„Ich möchte, dass der algerische Botschafter uns diese Einladungen den Sonderverfahren des Menschenrechtsrates gegenüber überreicht. Das Königreich Marokko ist bereitwillig, morgen die Einladungen, die es ausgerichtet hat, an 12 Mandatsträger der Sonderverfahren des Menschenrechtsrates überreichen zu beabsichtigen“, erklärte er.

Und der Botschafter HILALE sagte zum Schluss: „Ich möchte, dass der algerische Botschafter an die Rechte des armseligen algerischen Volkes und im Besonderen an die Rechte des armseligen Volkes der Kabylen denkt, die seit eh und je innerhalb von algerischen Gefängnissen dahinvegetierten.“

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Die militärische Rekrutierung von Kindern in den Lagern Tinduf innerhalb der Vereinten Nationen in New York an den Pranger gestellt

Vereinte Nationen (New York)–Die militärische Rekrutierung von Kindern aus den Lagern Tinduf im algerischen Südwesten auf Betreiben der bewehrten Separatistengruppe der Front Polisario ist  während der ordentlichen Tagung des Ausschusses der 24 der Vereinten Nationen, die vom 11. bis zum 21. Juni 2024 in New York stattfindet, scharfsinnig  unter Beschuss genommen.

„Die Rekrutierung von Kindern in den Lagern Tinduf ist ein Aspekt der systematischen und der wiederholten Menschenrechtsverstöße, die auf algerischem Territorium vonseiten der Verantwortlichen dieser  separatistischen Bewegung verschuldet werden“, unterstrich Herr Aabidine EL OUALI, der Präsident des „Afrikanischen Forums für Forschungsstudien in  Menschenrechten“.

Er stellte fest, dass die Beteiligung von Kindern an den bewehrten Konflikten auf Betreiben der bewehrten Separatistengruppe der Front Polisario einen eklatanten Verstoß dem Völkerrecht und den Pariser Prinzipien entgegen darstelle, fortfahrend, dass eine Reihe von Nichtregierungsorganisationen und von internationalen Medien diesen Praktiken entgegen Alarm geschlagen haben, die die grundlegendsten Rechte von Kindern mit Füßen treten.

Diese Kinder werden von klein auf innerhalb von Militärzentren indoktriniert und der schädlichen Ideologie des Hasses und der Gewalt ausgeliefert, prangerte er an, betonend, dass es an der Zeit sei, dass die internationale Gemeinschaft Maßnahmen zu ergreifen habe, zwecks dessen diesen kriminellen Praktiken ein Ende bereiten zu dürfen und die an diesen verabscheuungswürdigen Taten involvierten Parteien zur Rechenschaft ziehen zu haben.

Er fuhr fort, dass der Staat Algerien der Hauptverantwortliche für diese Verstöße sei, die auf dessen Territorium vonseiten dieser separatistischen Gruppe verübt werden, die er unterstütze, er sie finanziere und er sie mit Waffen ausrüste, klar herausstellend, dass die Lager Tinduf das Epizentrum der Kindersoldaten seien und dass solche Missbräuche nicht toleriert werden dürften, stellte er die Behauptung davon auf.

Herr Aabidine EL OUALI forderte zum Schluss ein, dem Hohen Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen dazu ermächtigen zu haben, die Registrierung und die Volkszählung der Population der Lager Tinduf durchführen zu haben.

Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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