Corona-Virus in Marokko
(28.01.2021, 10:34)Ahnma schrieb:
(26.01.2021, 18:02)Wolfgang schrieb: Kann sein, dass der Flugverkehr zwischen Deutschland und Marokko bald eingestellt wird.

Was aber auch okay wäre, finde ich.

Prio 1 hat jetzt die Durchimpfung und die Reduzierung aller Infektionsrisiken. Und jede Flugreise ist ein Risiko...

Prinzipiell hast du völlig recht. Eine touristische Reise würde ich auch nicht unternehmen. In diesem Fall möchte ich in Marokko heiraten. Es geht also um meine Zukunft. Wobei es, wenn es dumm läuft, genau diese kostet.
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(31.01.2021, 23:40)SabineZ schrieb: Plattform afrikanischer Experten für den Kampf gegen Epidemien in Afrika
barlamane.com 26. Januar  2021

Marokko bekräftigte in Addis Abeba vor der Afrikanischen Union seine Forderung nach der Schaffung einer Plattform afrikanischer Experten für die Bekämpfung von Epidemien in Afrika. […] Dieser Vorschlag ist Teil der Bemühungen der panafrikanischen Institution um die Stärkung des afrikanischen Wissens und der Expertise sowie der Autonomie im Bereich der medizinischen Produkte, der Ausrüstung und der Logistik, bemerkte Herr Arrouchi, der die marokkanische Delegation hierbei leitete. […]

Der marokkanische Diplomat nutzte auch die Gelegenheit zu betonen, dass alle Produkte und Ausrüstungen in Marokko, auf afrikanischem Boden, von Afrikanern hergestellt wurden. Er merkte an, dass diese Aktion ein konkretes Beispiel dafür ist, dass Afrika in bestimmten Bereichen eigenes Know-how entwickeln kann. […]

Der Ausschuss hatte am vergangenen Mittwoch seine ordentliche Sitzung als Auftakt zur 38. ordentlichen Sitzung des Exekutivrats der AU (Außenminister) und der 34. ordentlichen Sitzung des Gipfels der Staats- und Regierungschefs der Union unter dem Thema: "Kunst, Kultur und Kulturerbe: Hebel zum Aufbau des Afrikas, das wir wollen" begonnen.

https://www.barlamane.com/fr/le-maroc-pr...n-afrique/

Endlich mal wieder das übliche Politikergelaber: wunderschöne Worte.....und nichts dahinter. Hauptsache sie klingen gut und werden geglaubt!
Sieht man sich die Afrikakarte einmal genauer an, so stellt sich alsbald die Frage: welches dieser tollen Länder hat denn auch nur ansatzweise die erforderlichen wissenschaftlichen, technischen, vor allem jedoch finanziellen Möglichkeiten um derartige Vorhaben auf den Weg zu bringen? Marokko? Burkina Faso? Mali? uvam. Dass ich nicht laut lache!
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@ Otto:

Wir wissen ja, wie „Politikersprech“ klingt, und in Afrika mit den üblichen blumigen, wohlklingenden Formulierungen erst recht. 

Trotzdem finde ich persönlich es nicht angebracht, jegliche Pläne & Bemühungen hier von vorne herein „auszulachen“
. Ich bezeichne diese Haltung als arroganten weißen Rassismus. 
Und ich meine, wer dazu schweigt, pflichtet dem bei. 
Es tut mir leid, ich möchte hier niemanden beleidigen, aber auch nicht schweigen. 

Personen aus meiner Familie arbeiten z. B. mit Burkina Faso auf dem Gesundheitssektor. Anlässlich einer Feier hatte ich die Gelegenheit, mit WissenschaftlerInnen dieses Landes zusammenzukommen. 

Sie leisten Großes. Ich möchte hier öffentlich nicht genauer werden. 

Und eine kleine Anmerkung noch:

Während ich hier sitze und auf einen Impftermin warte, wurde ein Verwandter heute in Marokko geimpft. Bravo!


@Sabine Z.:

Ich finde, Ihre Beiträge sind positiv und Mut machend. Das können wir gerade jetzt gut gebrauchen. Danke dafür.
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@Bulbulla,


Zitat:. Ich bezeichne diese Haltung als arroganten weißen Rassismus. 

Und ich meine, wer dazu schweigt, pflichtet dem bei. 



Also möchte ich nicht dazu schweigen:

Ich bin der Meinung, dass Ottos´s Beitrag kein Rassismus war sondern Realismus.



Nur durch Kritik können Veränderungen eintreten und nur durch Veränderungen können Verbesserungen kommen.


Wer also "wunde Punkte" nicht kritisiert, macht sich mitschuldig für die mangelnde Weiterentwicklung in bestimmten Regionen.


Eine schlecht spielende Fußballmannschaft hätte einen schlechten Trainer, wenn der sie nur loben und nicht kritisieren würde.
Ein "sooo schafft ihr das nie" gehört einfach dazu damit die Mannschaft sich verändert und weiter entwickelt!


.


.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Hallo Thomas,
vielen Dank, aber auch du wirst @Bulbullas Auffassungen nicht ändern. Diese sind generell hinlänglich bekannt: wer als "Weisser" politische, gesellschaftliche Zustände in afrikanischen Ländern kritisert ist nunmal ein "Rassist", und wer es wagt Aspekte  gewisser Staatsreligionen zu kritisieren, der ist ein übler "Islamophober", bekannt, bekannt.
Einen kleinen Hinweis, wie man zu derartigen Auffassungen kommt gibt ja @ Bulballa. Da reicht ein netter Abend mit WissenschaftlerInnen aus Burkina Faso um zu konstatieren, dass sie "Grosses" leisten. Dagegen kommt eine verantwortliche 6-jährige Tätigkeit als Dr.Ing. auf technisch/wissenschaftlich/ökonomischer Basis in Marokko nicht an.
Sei´s drum!
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@ Otto

Ich habe niemals deine wissenschaftlichen Qualifikationen bzw. deine
interessante Funktion in Marokko abgewertet! Im Gegenteil, ich denke, eine Unterhaltung darüber wäre hochinteressant. Ich könnte da vieles hinzulernen, vor allem über eine Gegend, die ich liebe. 

Und ich habe dich nie als „islamophob“ bezeichnet. 
Deine oft harsche und deftige Kritik an Staat und Religion hat eben meinen Widerspruch herausgefordert, was mMn der Sinn einer Diskussion ist. 

Ich frage mich öfter, was wohl die schweigende Mehrheit hier denken mag?

Das Bsp. aus Burkina brachte ich quasi als Aufhänger. Natürlich weiß ich, dass daraus keine wiss. Legitimation abgeleitet werden kann. SO einfach, wie du mich hier darstellst, bin ich nicht gestrickt.....

Es ging mir nur mächtig auf den Keks, wie du gleich jede Inituative, die in dem „Barlamane“-Artikel geschildert wurde, von vorne herein abschmettertest - und mit einem „Lachen“ abtatest. 

Interessant wäre hier für mich auch eine Stellungnahme von

@SabineZ, 

über das Einstellen von Links hinaus gehend.
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Korrektur:
„InitIative..“
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Ob Einschätzungen zur Gefährlichkeit dieses Virus richtig oder falsch waren, lässt sich manchmal erst im Nachhinein beurteilen. Ich habe mal ein bisschen die verschiedenen Threads in diesem Forum nachgelesen, weil man immer wieder mal etwas findet, was für einen selbst interessant ist. Am meisten nachlesen kann man natürlich hier im Coronathread. Ich bin auch noch lange nicht fertig. Ich will einmal einen Beitrag des von mir sehr geschätzten Thomas Friedrich vom 8. Juli hier einstellen und diesen mit dem Stand von Anfang Februar abgleichen. Zum damaligen Zeitpunkt lag die Todesfallzahl in Marokko übrigens bei 240.

Es geht mir jetzt nicht darum, jemand zu kritisieren. Das ist nicht mein Ziel. Aber es geht darum, eine reale Gefahr auch als solche zu erkennen.
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@Wolfgang,

es kommt darauf an wie die Zahlen ermittelt werden!

Z.B. wird in Marokko seit einiger Zeit jeder verstorbene Mensch auf Corona getestet und wer positiv ist, zählt als "Corona Toter".

In Deutschland ist es sogar so, dass Menschen die Corona hatten und anschließend (an irgend etwas anderem) versterben, als "Corona Tote" in die Statistik aufgenommen werden.


Es gibt vielerlei Zweifel an so manchen Zahlenspielen, die da betrieben werden.


Siehe dazu auch:


https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/2....bild.html




Ich möchte nichts verharmlosen aber versuchen richtig zu stellen um objektiver sein zu können.


.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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(08.07.2020, 19:42)Thomas Friedrich schrieb: Hallo liebe Marokkofreunde,

ein Blick auf die Statistik bei https://m.le360.ma/covidmaroc/   zeigt, dass der Höhepunkt der Pandemie in Marokko längst hinter uns liegt!

So wurden z.B. in der vierten Aprilwoche täglich etwa 1.800 Personen getestet. Dabei wurden ungefähr täglich 160 bis 200 Infizierte gefunden.

Derzeit werden rund 18.000 Test´s täglich durchgeführt, also 10 X soviel wie Mitte April.
Wäre die Verbreitung des Virus gleichgeblieben, so müssten jetzt auch 10 X so viele Infizierte gefunden werden.
Werden es aber nicht sondern nur rund 200 Personen täglich. (Und das trotz stark verbesserter Screeningmethoden)

Also: Bei dem 10 fachen Test´s werden nur gleichviele Infizierte gefunden. Das heißt im Umkehrschluss, dass die Verbreitung des Virus nur noch ein Zehntel vom dem im April beträgt, also um 90% zurück gegangen ist.

Noch deutlicher wird der Rückgang bei der Todesrate.

Zudem ist die Zahl der Infizierten auch gar nicht ausschlaggebend für die Gefährlichkeit einer Krankheit. Vielmehr ist die Todesrate (die derer die nicht mit sondern an dieser Krankheit sterben) Gradmesser.

Allen Panikmachern, Profiteuren der Angst und den durch Angst Geschädigten zum Trotz kann also davon ausgegangen werden, dass das Schlimmste längst hinter uns liegt und bei Weitem nicht so schlimm war (die Todesraten belegen das) wie anfangs getan wurde.

Wer Zweifel an meinen Aussagen hat sollte sich selber einmal die genannten Statistiken ansehen und ein wenig mit den Zahlen "spielen".

Mit besten Grüßen,
Thomas


Vor einem guten halben Jahr lag die Zahl der Todesfälle in Marokko noch bei „lächerlichen“ 240. Mittlerweile sind etwa 8.000 hinzugekommen.
Im Vergleich zu anderen Ländern recht wenige. In USA sind es bald 500.000. In Großbritannien rund 120.000. In Deutschland marschieren wir Richtung 60.000.
Vergessen wir nicht, das ist nicht der Endstand.

Nicht die Zahl der Infektionen ist das Schlimme. Eher die Zahl der Todesfälle. Allerdings nicht allein. Auch leichte Verläufe bei ganz Jungen haben oft noch sehr lange Nachwirkungen. Das hat mir eine Coronaleugnerin aus meiner Verwandtschaft gerade über ihre 20-jährige Tochter „gestanden“. Gestanden, weil ihr Interesse immer die Verharmlosung war. Also wird es auch stimmen.

Ich selber kenne über 200 Coronafälle. Auch weil ich beruflich mit vielen Leuten spreche und dadurch vieles erfahre. Der erste meiner Kunden ist am 7. April mit 44 Jahren an (nicht mit!) Corona gestorben. Auf meine Nachfrage, was mit ihm vermutlich bei einer (richtigen) Grippe passiert wäre, meinte die Ehefrau (jetzt Witwe), mit dem fast neugeborenen Baby, das sie nun alleine großzieht: „Gar nichts, da wäre überhaupt nichts passiert“.

Ich persönlich sehe nicht nur die Todesfälle. Nicht diejenigen, denen jetzt durch den Tod Lebenszeit weggenommen wurde. Mag ja sein, dass diese in einigen Fällen unbedeutend war. Aber es gibt auch jede Menge Fälle, bei denen im März/April nicht mal getestet wurde. Bei meinem Berufskollegen und Freund F. war das so. Er ist ein hervorragender Schwimmer. Hatte im März zwei Nächte mit Todesangst. Seither permanent große gesundheitliche Probleme. Im November auf einmal wieder zwei Nächte mit Todesangst. Einmal dachte er, es geht zu Ende...

Ich will diesen Fall nur als Beispiel für viele andere anführen. Ich selber würde aufgrund meiner Fitness vermuten , dass ich Corona überleben würde. Ich hab aber null Lust, wirklich null, dem Virus 10% meiner geistigen Fähigkeiten oder meiner Potenz zu überlassen. Null Lust auf eine vorzeitige Demenz. Null Lust auf eine Lebensverkürzung nach hinten hinaus mit all den Einschränkungen, die das mit sich bringt. 
Deshalb kann ich nur ganz klar dafür plädieren, dieses vermaledeite Virus ernst zu nehmen.
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Zum Thema Demenz will ich noch das Beispiel meiner 82-jährigen Tante Emmi anführen. Leichte Anzeichen, dass ihr Geist etwas nachlässt, habe ich schon 2020 beobachtet. Am 4.12.2020 ist sie mit dem Auto zu meinem Büro gekommen, selbst gefahren. Sie wollte nur etwas abgeben. Weil sie keine Maske aufhatte, war sie etwas hektisch und stolperte beim Rausgehen über die vielleicht 15 cm hohe Schwelle. Beim Sturz brach sie sich den Oberschenkel. Im Krankenhaus wurde operiert, anschließend kam sie in ein Pflegeheim. Dort hat sie sich umgehend Corona geholt. 8 - 10 Tage war gar nichts. Absolut nichts. Vielleicht hat sich etwas Schleim gelöst. Aber auf einmal ging es los. Sie brauchte Sauerstoff. Also schnell ins Krankenhaus. Nach wenigen Tagen war sie völlig verzweifelt, depressiv, hat mit einer fast unkenntlichen Stimme nur noch geschrien „hol mich hier raus, ich sterbe, ich sterbe. Heute Nacht werde ich sterben“. Sie lebt immer noch. Wahrscheinlich wird sie es überstehen. Dann hat die Statistik der Geheilten eine Zahl mehr. Dass das Virus aber ihren Geist in kürzester Zeit praktisch völlig zerstört hat, das steht auf einem anderen Blatt.
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Ja Wolfgang,

auch das ist ein Teil der Corona Auswirkungen die aber, prozentual gesehen, nur einen geringen Teil der Bevölkerung betrifft.

Das soll natürlich nicht heißen, dass wir diesen Teil der Bevölkerung nicht außer Acht lassen dürfen aber es heißt auch, dass die allermeisten unbeschadet durch die Pandemie kommen.


Meine alte Aussage von Ende April letzten Jahres war dann, als die erste Welle vorbei ging und die Zahlen täglich sanken.




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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Hallo Thomas,
Welche Spätfolgen Covid-19 sowie die verschiedenen Impfungen mit sich bringen, weiß man momentan erst ansatzweise, und es ist durchaus möglich, daß da noch Einiges auf uns zukommt. 
Mittlerweile hört man aus verschiedenen Ländern bereits vereinzelte Fälle von Muskelschwäche, extremer Müdigkeit, Schlafstörungen, Angstzustände und Depressionen. Ich vermute mal, daß wir in 1-2 Jahren erheblich mehr über den Virus wissen und uns dementsprechend darauf einstellen können.

Gruß, Theo
Bevor Du Dein Kamel dem Schutz Allahs anvertraust, binde es gut fest.
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Hallo Theo,

ja, genau so ist es.
Mögliche Spätfolgen werden bei allem erst in zeitlichen Abständen bekannt.




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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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(02.02.2021, 14:58)Thomas Friedrich schrieb: In Deutschland ist es sogar so, dass Menschen die Corona hatten und anschließend (an irgend etwas anderem) versterben, als "Corona Tote" in die Statistik aufgenommen werden.


Ich möchte nichts verharmlosen aber versuchen richtig zu stellen um objektiver sein zu können.

Gähn, alles hinlänglich bekannt. Wenn bspw. die Tagesschau die aktuellen Zahlen präsentiert, wird jedes Mal von den Menschen gesprochen, die "im Zusammenhang mit Covid-19" gestorben sind. Es bleibt dabei: Sars-Cov-2 ist eine systemische Krankheit, welche von der Lunge bis zur Niere den gesamten Körper angreifen kann. Deswegen schockiert mich deine "Enthüllung" eher wenig, dass die mittlerweile über 2,3 Millionen weltweiten Toten nicht allesamt obduziert worden sind, um auch ganz, ganz sicherzugehen, dass Corona den Mammutanteil der Todesursache trägt.
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Hier nochmal die Erfahrung meiner Tante. Sie ist mit 82 noch Auto gefahren und war mal eine gute Sportlerin. Leichtathletik, mehrere schwäbische Meisterschaften. Aber egal, ist lange her. Am 4.12.2020 kam sie noch mit ihrem Auto zu mir ins Büro, stürzte dann an der Türschwelle und brach sich das Bein. Das Krankenhaus wollte sie nach der OP schnell loswerden, die Schwiegertochter gab sie ins Pflegeheim. Dort sofort Corona bekommen. Nach viel Auf und ab ist sie mittlerweile sogar Corona negativ. Sie ist offiziell „geheilt“. Doch was bedeutet geheilt eigentlich? Die Frau ist völlig depressiv, sie hat keinen Lebenswillen mehr. Gestern sagte mir die Schwiegertochter, dass sie schwarz sieht. Die Frau will nicht mehr. Sie verweigert alles, will kein Fernsehen, nichts mehr. Die Schwiegertochter rechnet mit dem baldigen Tod.

Ich will damit nur sagen: es gibt auch Coronatote, die nicht in der offiziellen Statistik auftauchen. Da ja geheilt (lächerlich). Leider kenne ich mehrere weitere, viel jüngere Personen mit heftigen Nachwirkungen. Auch wenn man genauere wissenschaftlich belegte Aussagen über Spätfolgen erst viel später bekommen wird. Für mich steht fest, dass es sie gibt.
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Ja, so etwas gibt es natürlich auch, wobei in diesem Fall wohl auch der Beinbruch sowie die Einlieferung in ein Pflegeheim einen erheblichen Anteil an den Depressionen haben dürften.




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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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(08.02.2021, 11:42)Thomas Friedrich schrieb: Ja, so etwas gibt es natürlich auch, wobei in diesem Fall wohl auch der Beinbruch sowie die Einlieferung in ein Pflegeheim einen erheblichen Anteil an den Depressionen haben dürften.




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Sicher hast du recht mit der Kombination aus mehreren Ereignissen. Die Auswirkungen auf die Psyche gepaart mit großer Müdigkeit sind allerdings typisch. Man hat mir das mehrfach erzählt, es gibt darüber auch genügend Berichte. So große Ausnahmen sind das nicht. Ich für meinen Teil will diesen Dreck definitiv nicht haben. Ausgang ist immer ungewiss. Groß herumreisen würde ich normalerweise momentan ganz sicher nicht. Wenn ich am Samstag dennoch fliege (weil ich glaube, das zu müssen), dann sicherlich mit gemischten Gefühlen.
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Covid-19: Ausweitung der Impfkampagne auf 60-64-Jährige und Menschen mit chronischen Krankheiten

Barlamane.com 21. Februar 2021

 

Die nationale Impfkampagne wird ab kommenden Mittwoch, dem 24.02.2021 auf die Altersgruppe zwischen 60 und 64 Jahren und auf Menschen mit chronischen Krankheiten ausgeweitet, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Diese Zielgruppe muss allerdings pflichtversichert sein. [...]



Zu diesem Zweck lädt das Gesundheitsministerium erneut alle Bürger, die zu den Zielgruppen gehören, ein, sich für die Impfung registrieren zu lassen, um die Herdenimmunität zu erreichen. Das kann durch das Senden einer SMS an die kostenlose Nummer 1717 oder auf der Website https://liqahcorona.ma erfolgen. [...]

Weiterhin sind die Corona-Schutz-Maßnahmen vor, während und nach der Covid 19-Impfung einzuhalten, um zu den Bemühungen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus beizutragen, insbesondere nach der Entdeckung neuer Virus-Mutationen in Marokko.


https://www.barlamane.com/fr/covid-19-la...hroniques/
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UNICEF: 7.000 Kinder sterben täglich an Hunger, wie viele sterben an corona täglich ?
Die Zahl der weltweit registrierten Corona-Todesfälle innerhalb eines Tages hat einen neuen Höchstwert erreicht. 15.700 Corona-Tote - das ist die höchste tägliche Sterbezahl seit Beginn der Pandemie. alles klar warum man nicht täglich über verhungerte kinder berichtet in den medien. einfach mal darauf rumdenken.
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