28.03.2020, 14:52
Corona-Virus in der Welt
Einige Beiträge zu Corona passen nicht in den Thread "Corona-Virus in Marokko", weil sie zu allgemein ohne direkten Bezug zu Marokko sind. Solche Beiträge, die sich auf die weltweite Situation der Pandemie beziehen, sollen besser hier gepostet werden, würde ich vorschlagen. Genauso allgemeine Diskussionen zu und über Corona-Themen jeglicher Art.
Ursprung: https://forum.marokko.com/showthread.php?tid=481&pid=2361#pid2361
Ursprung: https://forum.marokko.com/showthread.php?tid=481&pid=2362#pid2362
Die falschen Propheten in der Corona-Krise ?
Wolfgang Wodarg – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Wodarg
Siehe:
Gesundheitspolitische Standpunkte und WHO-Kritik
Gegner der Schweinegrippe-Impfung
Wodarg war 2009 als Gegner der Impfung gegen die Schweinegrippe bekannt.[7][8] Er schätzte den Umgang mit der H1N1-Infektion durch Politik und Pharmahersteller als „einen der größten Medizinskandale des Jahrhunderts“[9] ein und initiierte vor dem Europarat einen Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO,[10] den er 2010 als wissenschaftlicher Berater unterstützte.[11]
Umstrittene Aussagen zur COVID-19-Pandemie
In der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie in Deutschland kritisierte er u. a. in einem Meinungsbeitrag und in der am 10. März 2020 ausgestrahlten ZDF-Sendung Frontal21 die Quarantänemaßnahmen und Verbotsregelungen als „Panikmache“ und erklärte, Epidemien mit Coronaviren träten jedes Jahr auf und bedürften keiner besonderen Schutzvorkehrungen oder Tests. Ein positiver Corona-Befund habe keine klinische Bedeutung. Die wegen der Pandemie verhängten Maßnahmen der Gesundheitsbehörden und die Empfehlungen der WHO und später des Robert-Koch-Instituts bewertete Wodarg als überzogen und interessegetrieben und bezeichnete diese Institutionen als viel zu oft „durch Sekundärinteressen aus Wirtschaft und/oder Politik korrumpiert“.[11][12]
In weiteren Beiträgen und Videos bezog er sich auf eine in PNAS veröffentlichte schottische Studie, welche die humanen Coronaviren 229E, NL63 und HKU1 nachwies.[13][14][15] Diese sind weltweit als Auslöser von Atemwegserkrankungen und Erkältungen bekannt, führen aber meist zu Verläufen ohne oder mit moderaten Symptomen.[16] Sie sind von SARS-CoV und dem 2019/2020 ausgebrochenen SARS-CoV-2 zu unterscheiden. Wodarg führte u. a. die Schweinegrippe und die Ergebnisse im diesbezüglichen Untersuchungsausschuss des Europarates an, um vor angeblich gewollter Verunsicherung der Bevölkerung und teils schadhaften, sonderzugelassenen Impfstoffen zu warnen (Notzulassungen). Die „Angstmachung“ vor der Schweinegrippe bezeichnete er als „totale Fehlannahme“ und wies auf zuvor veränderte Kriterien der WHO für Pandemien hin.[14]
Außerdem bemängelte Wodarg[17] es gäbe "keine validen Daten und keine Evidenz für außergewöhnliche gesundheitliche Bedrohung"[17], die noch abrufbaren amtlichen Statistiken zur Mortalität und diverse nationale "Grippe-Monitoring Institute" würden "die normalen Kurvenverläufe" zeigen[17], die saisonale „Grippe“ verlaufe wie immer[17], die benutzten Tests wären "nicht amtlich validiert" und würden "bei ohnehin Schwerkranken" angewendet und wären dann für die Abschätzung einer Seuchengefahr unbrauchbar[17], ohne die in ihrer Aussagekraft und "ihrer verfälschenden Anwendung fragwürdigen Tests" gäbe es keine Indikation für Notfallmaßnahmen[17], Wuhan und Italien wurden benutzt, um an einigen Orten angstmachende Bilder zu produzieren, auch in Italien würde man ohne die neuen Tests nur die alljährlichen Grippeschäden sehen.[17]
Die Botschaften Wodargs, in denen er die Covid-19-Epidemie mit einer gewöhnlichen Grippewelle vergleicht und Mutmaßungen über mögliche finanzielle Nutznießer anstellt, wurden signifikant in den sozialen Medien wahrgenommen und sorgten u. a. für Verärgerung in seiner Partei.
Kritik von Experten und Medien
Auf Anfrage des Reportageformats STRG_F (NDR) distanzierte sich das Robert Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation von Wodargs Aussagen.[18]
Der Virologe Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, dessen Team den PCR-Test entwickelt hat, wies im NDR-Podcast unter anderem die Kritik am PCR-Test sowie die Unterstellung persönlicher finanzieller Profitinteressen zurück.[19][20][21][22]
Der SPD-Gesundheitspolitiker und Epidemiologe Karl Lauterbach bezeichnete die Aussagen Wodargs als „abwegig und wissenschaftlich nicht haltbar, eine echte Räuberpistole“.[23][24]
Der Virologe Alexander Kekulé beurteilte in einem MDR-Podcast Wodargs vorgetragene Argumentation als „ganz, ganz missverständlich“. Grundsätzlich sei die Frage, ob bei der Bekämpfung der Pandemie überreagiert werde, durchaus wichtig und berechtigt, denn es könne durch Bekämpfungsmaßnahmen zu Kollateralschäden kommen, die unter Umständen schlimmer als die Wirkungen des Virus selbst ausfallen. Bei seinen Vergleichen mit anderen Coronaviren und mit den Todeszahlen saisonaler Grippeepidemien übersehe Wodarg jedoch die besondere Virulenz des neuartigen, 2019/2020 aufgetretenen Erregers: Die Infektion mit SARS-CoV-2 berge ein weit höheres Sterberisiko als gewöhnliche, durch andere Coronaviren ausgelöste Erkältungen; und die Gesamtzahl der Infektionen einer ganzen Saison werde hier oft innerhalb von wenigen Tagen und Wochen erreicht, was zur Überforderung des Gesundheitssystems führen und dadurch weitere, eigentlich unnötige Opfer hervorrufen kann. Deshalb seien scharfe Abwehrmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Infektion nicht überzogen, sondern richtig.[25] Die Aussage Wodargs, dass es dieses Virus schon lange gebe, sei falsch und klar durch die Tatsache belegbar, dass der gemeinsame Vorfahre des Virus erst wenige Monate alt sei, so der Epidemiologe Richard Neher.[26]
Verschiedene Medien prüften Wodargs Behauptungen auf Richtigkeit und kamen zu dem Schluss, seine Aussagen zum neuartigen Corona-Virus widersprächen größtenteils den belegbaren Fakten. Manche seiner Aussagen seien weder widerlegbar noch belegbar, erwiesen sich aber bei genauer Betrachtung als irreführend. Es würden Tatsachen vermischt, die nichts miteinander zu tun hätten.[19][21][22][27][28][29][30][31][26][32][33][34][35][36][37]
Transparency Deutschland, in dessen Vorstand Wodarg ist, distanzierte sich am 17. März 2020 von seinen Aussagen: „Transparency Deutschland weist die pauschale Kritik des Vorstandsmitglieds Dr. Wolfgang Wodarg an den staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus zurück. (…) Wolfgang Wodarg äußert sich in dieser Sache als Privatperson und nicht in seiner Funktion als Vorstandsmitglied.“[30][38]
Am 25. März 2020 entschied der Vorstand seine Vereinsmitgliedschaft „bis auf Weiteres ruhend“ zu stellen, womit Wodarg vorerst keine Funktionen im Vorstand oder als Leiter der Arbeitsgruppe Gesundheit mehr ausüben kann. Der Vorstand werde ein unabhängiges Gremium beauftragen, sich mit Wodargs Äußerungen zum Conora-Virus zu befassen und aufzuarbeiten, ob sein Verhalten die Interessen von Transparency Deutschland verletzt habe. Als Grund hierfür nannte der Transparency-Vorsitzende Hartmut Bäumer, dass Wodarg seine Thesen über „radikale Medien“ wie KenFM, Rubikon, Geolitico oder in einem Interview mit Eva Herman geäußert habe, „die regelmäßig mit Verschwörungstheorien, mit antidemokratischen sowie teils antisemitischen Vorurteilen arbeiten“ und „den demokratischen Grundprinzipien von Transparency entgegenstehen“ sowie „einige davon personell der AfD nahestehen“[39][40][41]
Weitere Quellen erwünscht?
Ungefähr 230.000 Ergebnisse
https://www.google.com/search?q=wodarg+video
Einige Beiträge zu Corona passen nicht in den Thread "Corona-Virus in Marokko", weil sie zu allgemein ohne direkten Bezug zu Marokko sind. Solche Beiträge, die sich auf die weltweite Situation der Pandemie beziehen, sollen besser hier gepostet werden, würde ich vorschlagen. Genauso allgemeine Diskussionen zu und über Corona-Themen jeglicher Art.
Ursprung: https://forum.marokko.com/showthread.php?tid=481&pid=2361#pid2361
(28.03.2020, 07:55)Otto Droege schrieb: Es ist doch immer wieder erstaunlich, wenn in Foren wie diesem Themen intensiv behandelt werden (hier Corona), welche Leser/Schreiber noch nicht einmal ansatzweise auf ihre Richtigkeit beurteilt werden können (inclusive meiner Person). Das gilt gleichermaßen für die Hypothesen jener Wodarks/Hockertzs oder die Wirkungsmächtigkeit von Chloroquin u.a. Mittel. Nichts davon ist wissenschaftlich bewiesen, alles "blauer Dunst" in der Medienwelt.
Vorschlag: etwas mehr Zurückhaltung wäre hier angebracht!
Ursprung: https://forum.marokko.com/showthread.php?tid=481&pid=2362#pid2362
(28.03.2020, 08:10)Varaderorist schrieb: Hallo Otto,
ich stimme zwar ab und an nicht vollständig mit Deiner Meinung überein, aber diesmal stime ich vollumfänglich zu.
Weitgehend alle Stimmen, die zum Nachdenken und Hinterfragen auffordern, werden (nicht nur hier) unterdrückt und negiert.
Ich kann nur immer wieder betonen: Keiner weiß bisher alles, aber alle wissen noch fast nichts!
Was am Ende die Wahrheit sein wird, wissen wir immer erst hinterher.
Nur am Rande: Ich fand es persönlich sehr unklug von Wodarg, sich mit seinen Interviews in einschlägig bekannten Medienportalen noch angreifbarer zu machen.
Aber hätte er sonst überhaupt veröffentlichen können?
Man findet, wenn man danach sucht, übrigens noch weit mehr anerkannte Mediziner, Mikrobiologen und Virologen, die eine kritische Meinung zum derzeitigen Corona-Mainstream haben.
Auch zu den durch die marrokanische Regierung vorgesehenen Medikamenten, die nun vehement eingesetzt werden sollen, gibt es, gerade zum Einsatz bei schwer erkrankten Pneumonie-Patienten, sehr kritische Stimmen.
Da ich als eher analytisch denkender und vorausplanender Mensch daran gewöhnt bin, immer möglichst viele Quellen zu meiner Meinungsbildung heranzuziehen, bin ich aslo geradezu dankbar für diese Quellen,
die schon sehr nachdenklich machen.
Mein persönliches Fazit bleibt aber trotzdem: Ich weiß, dass ich nichts weiß.
An den Administrator: Ich bitte darum, den Beitrag von Doktor Wodarg nicht zu löschen!
Die falschen Propheten in der Corona-Krise ?
Wolfgang Wodarg – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Wodarg
Siehe:
Gesundheitspolitische Standpunkte und WHO-Kritik
Gegner der Schweinegrippe-Impfung
Wodarg war 2009 als Gegner der Impfung gegen die Schweinegrippe bekannt.[7][8] Er schätzte den Umgang mit der H1N1-Infektion durch Politik und Pharmahersteller als „einen der größten Medizinskandale des Jahrhunderts“[9] ein und initiierte vor dem Europarat einen Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO,[10] den er 2010 als wissenschaftlicher Berater unterstützte.[11]
Umstrittene Aussagen zur COVID-19-Pandemie
In der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie in Deutschland kritisierte er u. a. in einem Meinungsbeitrag und in der am 10. März 2020 ausgestrahlten ZDF-Sendung Frontal21 die Quarantänemaßnahmen und Verbotsregelungen als „Panikmache“ und erklärte, Epidemien mit Coronaviren träten jedes Jahr auf und bedürften keiner besonderen Schutzvorkehrungen oder Tests. Ein positiver Corona-Befund habe keine klinische Bedeutung. Die wegen der Pandemie verhängten Maßnahmen der Gesundheitsbehörden und die Empfehlungen der WHO und später des Robert-Koch-Instituts bewertete Wodarg als überzogen und interessegetrieben und bezeichnete diese Institutionen als viel zu oft „durch Sekundärinteressen aus Wirtschaft und/oder Politik korrumpiert“.[11][12]
In weiteren Beiträgen und Videos bezog er sich auf eine in PNAS veröffentlichte schottische Studie, welche die humanen Coronaviren 229E, NL63 und HKU1 nachwies.[13][14][15] Diese sind weltweit als Auslöser von Atemwegserkrankungen und Erkältungen bekannt, führen aber meist zu Verläufen ohne oder mit moderaten Symptomen.[16] Sie sind von SARS-CoV und dem 2019/2020 ausgebrochenen SARS-CoV-2 zu unterscheiden. Wodarg führte u. a. die Schweinegrippe und die Ergebnisse im diesbezüglichen Untersuchungsausschuss des Europarates an, um vor angeblich gewollter Verunsicherung der Bevölkerung und teils schadhaften, sonderzugelassenen Impfstoffen zu warnen (Notzulassungen). Die „Angstmachung“ vor der Schweinegrippe bezeichnete er als „totale Fehlannahme“ und wies auf zuvor veränderte Kriterien der WHO für Pandemien hin.[14]
Außerdem bemängelte Wodarg[17] es gäbe "keine validen Daten und keine Evidenz für außergewöhnliche gesundheitliche Bedrohung"[17], die noch abrufbaren amtlichen Statistiken zur Mortalität und diverse nationale "Grippe-Monitoring Institute" würden "die normalen Kurvenverläufe" zeigen[17], die saisonale „Grippe“ verlaufe wie immer[17], die benutzten Tests wären "nicht amtlich validiert" und würden "bei ohnehin Schwerkranken" angewendet und wären dann für die Abschätzung einer Seuchengefahr unbrauchbar[17], ohne die in ihrer Aussagekraft und "ihrer verfälschenden Anwendung fragwürdigen Tests" gäbe es keine Indikation für Notfallmaßnahmen[17], Wuhan und Italien wurden benutzt, um an einigen Orten angstmachende Bilder zu produzieren, auch in Italien würde man ohne die neuen Tests nur die alljährlichen Grippeschäden sehen.[17]
Die Botschaften Wodargs, in denen er die Covid-19-Epidemie mit einer gewöhnlichen Grippewelle vergleicht und Mutmaßungen über mögliche finanzielle Nutznießer anstellt, wurden signifikant in den sozialen Medien wahrgenommen und sorgten u. a. für Verärgerung in seiner Partei.
Kritik von Experten und Medien
Auf Anfrage des Reportageformats STRG_F (NDR) distanzierte sich das Robert Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation von Wodargs Aussagen.[18]
Der Virologe Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, dessen Team den PCR-Test entwickelt hat, wies im NDR-Podcast unter anderem die Kritik am PCR-Test sowie die Unterstellung persönlicher finanzieller Profitinteressen zurück.[19][20][21][22]
Der SPD-Gesundheitspolitiker und Epidemiologe Karl Lauterbach bezeichnete die Aussagen Wodargs als „abwegig und wissenschaftlich nicht haltbar, eine echte Räuberpistole“.[23][24]
Der Virologe Alexander Kekulé beurteilte in einem MDR-Podcast Wodargs vorgetragene Argumentation als „ganz, ganz missverständlich“. Grundsätzlich sei die Frage, ob bei der Bekämpfung der Pandemie überreagiert werde, durchaus wichtig und berechtigt, denn es könne durch Bekämpfungsmaßnahmen zu Kollateralschäden kommen, die unter Umständen schlimmer als die Wirkungen des Virus selbst ausfallen. Bei seinen Vergleichen mit anderen Coronaviren und mit den Todeszahlen saisonaler Grippeepidemien übersehe Wodarg jedoch die besondere Virulenz des neuartigen, 2019/2020 aufgetretenen Erregers: Die Infektion mit SARS-CoV-2 berge ein weit höheres Sterberisiko als gewöhnliche, durch andere Coronaviren ausgelöste Erkältungen; und die Gesamtzahl der Infektionen einer ganzen Saison werde hier oft innerhalb von wenigen Tagen und Wochen erreicht, was zur Überforderung des Gesundheitssystems führen und dadurch weitere, eigentlich unnötige Opfer hervorrufen kann. Deshalb seien scharfe Abwehrmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Infektion nicht überzogen, sondern richtig.[25] Die Aussage Wodargs, dass es dieses Virus schon lange gebe, sei falsch und klar durch die Tatsache belegbar, dass der gemeinsame Vorfahre des Virus erst wenige Monate alt sei, so der Epidemiologe Richard Neher.[26]
Verschiedene Medien prüften Wodargs Behauptungen auf Richtigkeit und kamen zu dem Schluss, seine Aussagen zum neuartigen Corona-Virus widersprächen größtenteils den belegbaren Fakten. Manche seiner Aussagen seien weder widerlegbar noch belegbar, erwiesen sich aber bei genauer Betrachtung als irreführend. Es würden Tatsachen vermischt, die nichts miteinander zu tun hätten.[19][21][22][27][28][29][30][31][26][32][33][34][35][36][37]
Transparency Deutschland, in dessen Vorstand Wodarg ist, distanzierte sich am 17. März 2020 von seinen Aussagen: „Transparency Deutschland weist die pauschale Kritik des Vorstandsmitglieds Dr. Wolfgang Wodarg an den staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus zurück. (…) Wolfgang Wodarg äußert sich in dieser Sache als Privatperson und nicht in seiner Funktion als Vorstandsmitglied.“[30][38]
Am 25. März 2020 entschied der Vorstand seine Vereinsmitgliedschaft „bis auf Weiteres ruhend“ zu stellen, womit Wodarg vorerst keine Funktionen im Vorstand oder als Leiter der Arbeitsgruppe Gesundheit mehr ausüben kann. Der Vorstand werde ein unabhängiges Gremium beauftragen, sich mit Wodargs Äußerungen zum Conora-Virus zu befassen und aufzuarbeiten, ob sein Verhalten die Interessen von Transparency Deutschland verletzt habe. Als Grund hierfür nannte der Transparency-Vorsitzende Hartmut Bäumer, dass Wodarg seine Thesen über „radikale Medien“ wie KenFM, Rubikon, Geolitico oder in einem Interview mit Eva Herman geäußert habe, „die regelmäßig mit Verschwörungstheorien, mit antidemokratischen sowie teils antisemitischen Vorurteilen arbeiten“ und „den demokratischen Grundprinzipien von Transparency entgegenstehen“ sowie „einige davon personell der AfD nahestehen“[39][40][41]
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