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(16.09.2022, 09:58)Maghribi schrieb: (16.09.2022, 07:56)Otto Droege schrieb: "Ich mag dies alles gar nicht näher lesen und auch nicht kommentieren."
Hallo bulbulla,
Recht hast du. All dieses Geschreibsel stammt von Propagandisten, bezahlt von der marokkanischen Regierung. Nun ist einer von diesen (mal wieder) hier im Forum gelandet.
Warum sollen diese Leute Propagandisten sein? Nur weil sie dazu stehen, dass die Sahara Marokkanisch ist? Glaubst Du im Ernst, dass Marokko es nötig hat, Menschen zu bezahlen, damit sie sich zur Saharafrage äußern? Schaut Euch doch die Geschichte an und schaut doch, wie die Europäer Afrika zerteilt haben. ... Das alleine erzählt Bänder ...
Ob die ehemalig spanische Westsahara marokkanisch ist oder nicht, entscheiden alleine die dortigen Bewohner. Genau das ist nicht geschehen, sondern Marokko und Mauretanien haben diese Gebiete schlicht militärisch annektiert ohne die dortige Bevölkerung zu befragen. Das ist völkerrechtlich unzulässig, und genau das ist auch die heutige Situation!
Marokkaner dürfen gerne glauben, dass die Westsahara "marokkanisch" ist, nachdem sie alten Karten und der Propaganda unter Hassan II Glauben schenken.
Stell dir bloß mal vor, die Deutschen würden Ähnliches betreiben: Atlas 1914, was war da alles "deutsch"? Oder: "Nazipropaganda"? Guten Morgen, Europa!
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@Maghribi,
Zitat:Nur weil sie dazu stehen ob die Sahara marokkanisch ist....
Es ist, wie Otto schon schrieb:
Zu entscheiden haben das die Bewohner dieses Gebietes!
Ich pers. glaube, dass die Westsahara kein eigenständig überlebensfähiger Staat ist und es den Bewohnern bei einer Zugehörigkeit zu Marokko besser geht.
Trotzdem darf so etwas nicht militärisch, einseitigen Geschichtsunterricht, Geschichtsverdrehung und über den Kopf der Bewohner hinweg entschieden werden.
Übrigens kann man nicht den Europäern Schuld an afrikanischen Grenzstreitigkeiten geben.
Stammes.- und Grenzstreitigkeiten gab es vor der Kolonialzeit in Afrika noch viel mehr als danach!
Zudem sind die meisten Staaten viel länger unabhängig als sie Kolonie waren und hatten genügend Zeit etwaige "falsche" Grenzen wieder zu korrigieren.
Außerdem hat König Mahommed V im Unabhängigkeitsvertrag den Grenzen Marokkos ( incl. Riff und exclusive Westsahara) zugestimmt.
Soll das Wort eines marok. Königs heute nichts mehr gelten?
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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(16.09.2022, 09:58)Maghribi schrieb: Warum sollen diese Leute Propagandisten sein? Nur weil sie dazu stehen, dass die Sahara Marokkanisch ist? Glaubst Du im Ernst, dass Marokko es nötig hat, Menschen zu bezahlen, damit sie sich zur Saharafrage äußern? Schaut Euch doch die Geschichte an und schaut doch, wie die Europäer Afrika zerteilt haben. ... Das alleine erzählt Bänder ...
Hallo,
ohne dir etwas zu nahe tretten wollen, die Sahara ist Marokkanisch? Die Sahara ist ein sehr grosses Gebiet das sich über sehr viele Länder erstreckt. Dann viel Spass beim erobern von Ägypten, im übrigen dessen Staat schon tausende Jahre vor Marokko existiert hat. Sind die Pyramiden wohl auch Marokkanisch?
Schauen wir uns mal die Geschichte an? Was möchtest du damit sagen, das Tanger nicht Marokkanisch ist, gegründet von de Karthagern ist also Tunesisch? Soll zurück gegeben werden an wem? Wenn einer ein Atriumhaus baut im Mediteranen Stil dann steht in der Presse das man sich an einem Marokkanischen Riad orientiert hat, welches praktisch gesehen ein überbleibsel der Geschichte ist, als man Marokko noch als Provinz Mauritanien kannte? Alleine die Geschichte erzählt sehr viel und ja da ist sehr viel dabei was gerne verschwiegen wird. Das berühmte Marokkanische Tajine, ist auch ein überbleibsel des Römischen Kultur .... Hammam, der sollte mal sich eine Römische Therme anschauen, hatten die Römer bereits im 2 Jahrhundert vor Chr. nun ja geben wir doch einfach die Provinz Mauretanien zurück an die Römer. Nun ja das wäre jetzt die Geschichte und was sagt uns die Geschichte? Das sich Marokko bist heute an der Römischen Kultur orientiert? Was soll ich daraus schliessen?
MfG
Marco Wensauer
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(16.09.2022, 12:34)Thomas Friedrich schrieb: Ich pers. glaube, dass die Westsahara kein eigenständig überlebensfähiger Staat ist und es den Bewohnern bei einer Zugehörigkeit zu Marokko besser geht.
Trotzdem darf so etwas nicht militärisch, einseitigen Geschichtsunterricht, Geschichtsverdrehung und über den Kopf der Bewohner hinweg entschieden werden.
Hallo Thomas,
das denke ich auch das Westsahara / Spanisch-Sahara nicht als eigener Staat entwickeln kann und dazu noch überlebensfähig bleibt.
Das die Bewohner des Gebietes darüber entscheiden sollten, halte ich aber auch für ein sehr gewagt und denke nicht das die Bewohner in der Lage sind tatsächlich eine Entscheidung zu treffen.
Einseitig ist ja Bestandteil der Kultur, Geschichtsverdrehung ist ja Tagesgeschäft, siehe marokkanische Presse, eine Militärische Lösung wird immer zu weiteren Konflikten führen.
MfG
Marco Wensauer
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Hallo Marco,
wenn Du "Weltpresident" wärest, was würdest Du in diesem Fall tun um eine gerechte Lösung herbei zu führen?
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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Marokkanische Sahara: Der Botschafter Marokkos in Genf stellt die Versessenheit und die voreingenommenen Manöver Algeriens an den Pranger
Genf–Der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos in Genf, Omar Zniber, hat die Versessenheit und die voreingenommenen Manöver Algeriens in Hinsicht auf die marokkanische Sahara anlässlich der 51. Session des Menschenrechtsrates (CDH) an den Pranger gestellt.
In einer Erklärung des Königreichs vor dem CDH hat Herr Zniber die Versessenheit des Vertreters des algerischen Regimes unter Beschuss genommen, die Arbeiten des Rates auf unproduktiver und steriler Weise instrumentalisieren und ausnutzen zu wollen, um auf eine Thematik aufmerksam zu machen, nämlich auf die territoriale Integrität Marokkos, ohne Respekt dem Agenda des Rates und konsequenterweise der Abgeklärtheit der Debatten gegenüber.
Der algerische Vertreter bestellt eine isolierte Gruppe, um den Eindruck eines irgendeinen Echos für die These seines Regimes hervorzurufen, welche für null und nichtig erklärt wird, und welche keinen Bezug zur Realität unterhält, gab der Botschafter an.
Wenn die algerische Delegation dem Respekt der Menschenrechte faktisch anhänglich gewesen war, sollte sie Fragen hinsichtlich der multiformen und zahlreichen Interpellationen aufwerfen, wovon die algerische Macht auf Grund der massiven Verstöße geworden ist, welche im Lande zustande kommen und wovon die Opponenten, die Magistrate, die Journalisten, die Vertreter der Zivilgesellschaft und im Ganzen die gesamte algerische Gesellschaft Opfer sind, der ein Autoritarismus militärischer und grenzenloser Natur aufgezwungen wird, richtete er das Augenmerk darauf.
Herr Zniber fuhr fort, dass der algerische Delegierte auch Fragen hinsichtlich der Verstöße aufzuwerfen hat, welche bisweilen äquivalentfrei sind, welche in den Ländern eintreten, welche mit ihm die abholde Erklärung Marokko gegenüber unterzeichnen und welche wahrheitswidrige Schuldzuweisungen aufs Neue in sich bergen.
Der Botschafter lenkte die Aufmerksamkeit der Mitglieder des Rates darauf, den Tatbestand festzustellen, dass die Redebeiträge der Delegierten Algeriens an den Arbeiten des Rates am häufigsten quasi-exklusiv auf Anfeindungsanläufe gegen Marokko eingeschränkt sind, welche zum Scheitern kommen, da der Rat völlig dem voreingenommenen und interessierten Charakter solcher Manöver bewusst ist.
In völligem Widerspruch mit diesem Betragen hat sich Marokko, Land des Dialogs, welches immerhin die Eintracht, die Verhandlung und den Kompromiss hat walten lassen und welches immerhin zukunftsausgerichtet ist, meisterhaft am vergangenen 30. Juli 2022 in der Thronrede seiner Majestät des Königs Mohammed VI geäußert, während der der Souverän die aufhaltende Hand Algerien gegenüber aufs Neue beteuert hat, um einen realistischen Kompromiss erzielen zu dürfen, zeitgleich unterstreichend, dass Marokko den algerischen Nachbarn gegenüber keine aggressive bzw. vehemente Absicht hegt, hat er betont.
Der Diplomat hat bereut, dass das Benehmen des algerischen Regimes unglücklicherweise die Gegenrichtung einschlägt, den Wunsch hegend, die Spannung in der Region des Maghreb aufrechtzuerhalten, vorbehaltlos in seiner Eigenschaft als Faktor der Unstimmigkeit agierend, wie davon die Demarchen, die Initiativen und die Erklärungen Zeugnis davon ablegen, welche am häufigsten unbedacht und unsinnig sind und welche einzig und allein einer Feindseligkeit, um nicht zu sagen einem absurden Hass, entspringen, von welchem die internationalen Instanzen, mit inbegriffen die Vereinten Nationen, am heutigen Tag mit Schafblick die Feststellung machen.
Er hat zu diesem Zweck angegeben, dass die Vereinten Nationen Kenntnis von der großen Adhäsion der internationalen Gemeinschaft der territorialen Integrität Marokkos und dessen Autonomieinitiative gegenüber ihrem demokratischen Wesen nach nehmen, welche dazu bestimmt, definitiv ein Ende dem aus dem Boden gestampften Konflikt um die marokkanische Sahara bereiten zu dürfen.
Die Vereinten Nationen wissen ganz genau, dass ungefähr 90% der Mitgliedsstaaten weder die Positionen des algerischen Regimes adouben noch sich denen anschließen, während sich Staaten in vermehrtem Maße gleichzeitig für die Einweihung von diplomatischen Vertretungen aussprechen und sie in den südlichen Provinzen eröffnen, welche im Frieden, in der wirtschaftlichen und sozialen Entfaltung und in der Ausübung der Freiheiten leben, was bis zur Toleranz der sogenannten Aktivisten übergeht, welche mit den separatistischen Milizen vernetzt sind und welche jedoch vollkommen in der haushohen Mehrheit der Population der Sahara isoliert sind, welche nicht im Geringsten eine irgendeine Legitimität der Thesen des algerischen Regimes und der Milizen, welche von ihm gedungen sind, anerkennt, hat er damit abgeschlossen.
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(16.09.2022, 16:24)Thomas Friedrich schrieb: Hallo Marco,
wenn Du "Weltpresident" wärest, was würdest Du in diesem Fall tun um eine gerechte Lösung herbei zu führen?
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Hallo Thomas,
befürchtungsweise gibt es für dieses Problem keine "gerechte" Lösung. Warum? Recht einfach, weil es vor der spanischen Periode noch nicht einmal ansatzweise dort eine wie auch immer geartete staatliche Lösung gegeben hat. Die wenigen Bewohner waren stammesorientierte Nomaden, die keine Grenzen kannten, weil es die nicht gab. Die Städte Laayoun, Dakhla sind spanische Gründungen, vorher war da nix!
Also: als ehemalige Kolonie die aufgegeben wurde, ist jetzt die UNO dran. Die ist verpflichtet eine Volksabstimmung über die mögliche Zukunft dieses Gebietes durchzuführen. Folgendes müsste dann zur Abstimmung gebracht werden:
- eigener Staat (also die Schnapsidee der "Polisaridioten")
- Anschluss an Marokko
- Anschluss an Algerien
- Anschluss an Mauretanien
- Verbleib als Provinz in Spanien
Da vermutlich keiner dieser Vorschläge eine absolute Mehrheit bekommen wird, verbleibt das Gebiet unter der Verwaltung der UNO, bis sich irgendwann eine mehrheitlich angenommene Lösung durchsetzen wird.
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(16.09.2022, 16:24)Thomas Friedrich schrieb: wenn Du "Weltpresident" wärest, was würdest Du in diesem Fall tun um eine gerechte Lösung herbei zu führen?
Hallo Thomas,
da drängt sich die Frage auf was wäre eine gerechte Lösung? Meiner Meinung nach dürfte es wohl sehr schwer sein oder eher unmöglich sein eine gerechte Lösung zu finden.
MfG
Marco Wensauer
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(16.09.2022, 18:25)Marc99 schrieb: (16.09.2022, 16:24)Thomas Friedrich schrieb: wenn Du "Weltpresident" wärest, was würdest Du in diesem Fall tun um eine gerechte Lösung herbei zu führen?
Hallo Thomas,
da drängt sich die Frage auf was wäre eine gerechte Lösung? Meiner Meinung nach dürfte es wohl sehr schwer sein oder eher unmöglich sein eine gerechte Lösung zu finden.
Hallo Marc99,
es drängt sich sofort die Frage auf was eine "gerechte Lösung" ist. Das kann doch nur die dortige Bevölkerung mehrheitlich entscheiden.
Das wird in absehbarer Zeit nicht geschehen, weil die royale Regierung Marokkos und die Militärregierung Algeriens ihre jeweiligen "Gruppeninteressen" verfolgen, die nicht zu vereinbaren sind. Das ist in Realität die wahre Quelle des Konflikts.
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Genf: Die USA und zahlreiche NGO’s prangern Algerien wegen massiver Verstöße gegen die Menschenrechte an
Genf–Die amerikanische Delegation zur 51. Session des Menschenrechtsrates in Genf sowie zahlreiche NGO’s haben Algerien wegen der äußerst besorgniserregenden Situation der Menschenrechte im Lande, wegen der massiven Verstöße gegen die Rechte der sequestrierten Population in den Lagern Tinduf und wegen der Verweigerung des algerischen Staates, seine legale Verantwortung zu übernehmen und den niederträchtigen Verbrechen den Feststellungen und den wiederholten Aufrufen der Mechanismen des Hochkommissariats der Menschenrechte zum Trotze ein Ende zu bereiten, interpelliert.
In ihrer Eigenschaft als Präsidentin der Delegation der Vereinigten Staaten von Amerika hat die Botschafterin und permanente Vertreterin bei den Vereinten Nationen in Genf, Frau Bathsheba Nell Crocker, „das Beschäftigtsein der Vereinigten Staaten von Amerika vermittels des verallgemeinerten Einsatzes der Gesetze aufs Neue beteuert, welche unrechtmäßigerweise die friedensstiftende Freiheit der Meinung und der Versammlung sowie des Zusammenschlusses eingrenzen, um die Aktivisten verhaften zu können“.
Sie hat auch „die beherzten Militanten der Zivilgesellschaft, die Verfechter der Menschenrechte, die Pressearbeiter und andere Personen gewürdigt, welche die Wahrheit an der Macht hinausschreien und welche den Respekt der Menschenrechte großschreiben“.
Im Namen der NGO “Il Cenacolo” intervenierend und in seiner Eigenschaft als Opfer der Gräuel der Separatisten der Frente Polisario hat Herr El Fadel Brika einen ergreifenden Bericht über „die Entführungen, über die arbiträren Festnahmen und über die schlimmsten Typen der psychologischen und physischen Tortur in den Geheimgefängnissen der Milizen der Frente Polisario auf algerischem Boden erstattet“.
Er hat auch die Aufmerksamkeit des Menschenrechtsrates auf die systemischen Verstöße gelenkt, welche von den Separatisten der Frente Polisario und von den algerischen Kräften gegen die sequestrierte Population in den Lagern Tinduf verschuldet werden, wo sie auf die abscheulichsten Mitteln zurückgreifen, um etliche Stimme totzumachen, welche ihnen entgegensteht bzw. ihre schwerfälligen Verstöße und ihre Hinterziehung der humanitären Beihilfe anzeigt, mit inbegriffen die außergerichtlichen Vollziehungen, wovon die letzte die Verbrennung von zwei jungen Saharawis, Maha Ould Hamdi Ould Souilem und Alien Idrissi, ist, während sie sich am Leben befinden.
Herr Brika brachte den Rat über das Niederschlagen von drei jungen Saharawis, Lakbir Ould Sidi Ahmed Al Markhi, Obeidat Ould El Bilal und Flea Ould Baraka, im November 2021, durch die algerische Armee in einem Loch in der Peripherie des sogenannten „Lagers Dakhla“, in Kenntnis.
Ihrerseits hat Frau Aicha Duihi, im Namen der NGO „Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung“, welche in Genf liegt, Licht in die wachsenden Spannungen in den Lagern von Tinduf im Südwesten Algeriens gebracht, wo die Anhäufung einer gewissen Anzahl sozialer und politischer Ereignissen zur Intensivierung der Proteste geführt hat. Diese Ereignisse ohne Präzedenzfall wurden auch vom Generalsekretär der Vereinten Nationen bezogen auf dessen Bericht S/2019/282 klar herausgestellt.
Sie zeigte mit dem Finger auf die Verletzung der Rechte der Sequestrierten in den Lagern Tinduf vermittels der Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands unter dem Vorwand, mit dem Terrorismus, der Unterdrückung aller Art der Opposition, den Repressalien, der Gewalt, der Bedrohung, der Diskriminierung, dem Druck und den Festnahmen der Verfechter der Menschenrechte und der Aktivisten, der selektiven Diskriminierung der Freizügigkeit, der Abwesenheit der Zählung und der Schutzbeziehungen zu Gunsten der Population der Lager sowie der unaufhörlichen Hinterziehung der humanitären Beihilfe ringen zu haben, wovon die saharawischen Flüchtlinge für ihre Verpflegung abhängig sind.
Sich im selben Kielwasser haltend hat „das unitarische Netz für die Entwicklung Mauretaniens“ die Kommunikation des Sonderberichterstatters über die Rechte der Migranten in Erinnerung gerufen, die algerischen Behörden wegen der außergerichtlichen Vollziehungen von zwei Saharawis durch die algerischen Sicherheitskräfte in einer Bergbaustätte südlich von Auinat Balakraa interpelliert, um das Hochkommissariat dazu anzuhalten, eine Ermittlung über dieses abscheuliche Verbrechen durchzuführen und die internationalen grundlegenden Normen zur Anwendung zu bringen, um die Population der Lager Tinduf unter Schutz zu halten.
Der Vertreter der NGO „die Nationalbewegung der jungen Patrioten“ hat seinerseits das Fortbestehen der Straffreiheit in den Lagern Tinduf unter Beschuss genommen, welche als Sicherheitsinstrument seitens der Dirigenten der Frente Polisario dient und ihnen dazu gut zuredet, bei ihrer Repression gegen die Population der Lager zu beharren, welche jedem Mechanismus des Rechtsmittels sowie dem Zugang zur Justiz entbehrt sind, und dies den wiederholten Aufrufen des UNO-Systems der Menschenrechte, davon des Ausschusses der Menschenrechte, zum Trotze.
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Französisch-marokkanische Begegnungen in den südlichen Provinzen im Zeichen „aus der Ambiguität herauskommen“
Rabat–Eine Serie von französisch-marokkanischen Begegnungen über die Entwicklungsaktionen am Werk in den südlichen Provinzen und über die multiplen Potentialitäten, wovon sie wimmeln, finden vom 19. bis zum 24. September 2022 in Guelmim, Tan-Tan, Smara und Laâyoune im Zeichen „aus der Ambiguität herauskommen“ statt.
Die vierte Ausgabe dieser Begegnungen wird sich auf die Programme der nachhaltigen menschlichen Entwicklung im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, kulturellen, touristischen und städtebaulichen Bereich beziehen, gibt der Verein Ribat Al Fath, Mitveranstalter dieses Ereignisses mit der Stiftung Frankreich-Marokko Frieden und nachhaltige Entwicklung in den südlichen Provinzen Marokkos (in der marokkanischen Sahara) und in Bordeaux sowie in derer Region Grande Gironde an.
Diese Begegnungen, welche um wirtschaftliche, kulturelle und landwirtschaftliche Fragen artikuliert sind, werden in die Lage versetzen, die Entdeckung von den Programmen im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, kulturellen, touristischen und städtebaulichen Bereich sowie von den außergewöhnlichen Realisationen zu machen, welche die südlichen Regionen des Königreichs erleben, welche einstig wüstenartig waren, sich jedoch „heute und seit drei Jahrzehnten zu einem Raum des Lebens, der Produktion, der Innovation und der Behauptung zur Zugehörigkeit zum Mutterland ausgewachsen haben“.
Eine Gruppe von Experten, von Universitären, von Gewählten und von marokkanischen sowie französischen wirtschaftlichen und institutionellen Akteuren werden ein Licht auf die Bemühung in diesen Regionen sowie auf deren starke eloquente Unterstützung und auf das Know-how werfen, welche der Marokkanische Staat an den Tag legt, um die Leistung in einigen Sektoren und die Investitionsmöglichkeiten verbessern zu dürfen.
Die Arbeiten dieser Begegnungen werden mit mindestens vier Konferenzen und zwei Kolloquien bekrönt werden, welche fünf Tage hindurch versuchen werden, ein Licht auf die wirtschaftlichen, landwirtschaftlichen und touristischen Potentialitäten in den südlichen Provinzen zu werfen.
Die Einweihungssitzung wird am 19. September 2022 in Guelmim im Zeichen „Der Entwicklungsplan in der Region Guelmim Oued Noun” stattfinden, gefolgt von einer Programmführung der Restauration der Medina Guelmim und von einer Besichtigung von einigen industriellen Anstalten und von Kooperativen. Am darauffolgenden Tag beteiligen sich die Teilnehmer an einer Konferenz „Die Aufwertung der Naturalien“.
Tan-Tan wird am 21. September 2022 eine Konferenz über „die Aufwertung der Meeresprodukte“ beheimaten, welche von einer Besichtigung der Hafenanlagen und der industriellen Anlagen gefolgt ist.
Am darauffolgenden Tag sind die Teilnehmer in Smara gewartet, wo sie einer ersten Konferenz über „Der Schieferstein in Smara, Varietäten und Aufwertung der Bau-und-Schaffungskunst“ beiwohnen, welche mit Austäuschen mit Vertretern der lokalen Kooperative begleitet wird.
Am Nachmittag folgen sie im Sitze der Gemeinde Smara einer Präsentation über den Entwicklungsplan in der Stadt und über die Opportunitäten, wovon sie wimmelt, bevor man mit einer zweiten Konferenz über „Die Kamelzucht, über die Gesundheitssicherheit und über die zugelassenen tierärztlichen Recherchen. Kultur in der wüstenartigen Zone, Aufwertung des Fleisches und der Milch“ fortfährt.
Am darauffolgenden Tag am 23. September 2022 beteiligen sich die Teilnehmer an einem Kolloquium über „den Dialog zwischen Zivilisationen und Religionen“, welches vom Präsidenten des Vereins Ribat Al Fath, Abdelkrim Bennani, vom Generalsekretär der Rabita Mohammadia der Oulemas Marokkos, Ahmed Abbadi, vom Präsidenten der jüdischen Gemeinschaft in Rabat, David Toledano, und von Hubert Seillan, dem Präsidenten der Stiftung Frankreich-Marokko animiert wird.
Dann Kurs auf Laâyoune am 24. September 2022, wo die Teilnehmer Stelldichein mit einer Konferenz thematisiert „aus der Ambiguität herauskommen“ geben.
Diese Konferenz wird durch fachkundige Intervenierende animiert sein, davon durch den Direktor der Agentur für die Südentwicklung, durch den Direktor der Agentur für die Entwicklung der südlichen Provinzen sowie durch wirtschaftliche Operatoren und durch diplomatische Vertreter, Generalkonsuln und Konsuln, welche in Laâyoune und in Dakhla akkreditiert sind, sowie durch Vertreter der französischen Handelskammer und der Handels-und-Industriekammer der Region.
Am Nachmittag werden die Teilnehmer die Gelegenheit beim Schopfe wahrnehmen, einer Präsentation von Herrn Hubert Seillan über dessen Buch „Die marokkanische Sahara. Zeit und Raum“ beizuwohnen, welches ein Werk ist, welches bei dem Verlagshaus „La Croisée des Chemins“ erschienen ist, wo der Autor die marokkanische Identität der Sahara „unvoreingenommen“ darstellt, in dem er die Geographie und die Geschichte hinzuzieht.
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Zitat:Am Nachmittag werden die Teilnehmer die Gelegenheit beim Schopfe wahrnehmen, einer Präsentation von Herrn Hubert Seillan über dessen Buch „Die marokkanische Sahara. Zeit und Raum“ beizuwohnen, welches ein Werk ist, welches bei dem Verlagshaus „La Croisée des Chemins“ erschienen ist, wo der Autor die marokkanische Identität der Sahara „unvoreingenommen“ darstellt, in dem er die Geographie und die Geschichte hinzuzieht.
Ich wette, dass es in Algerien Bücher von franz. Autoren zu kaufen gibt, wo der Autor "die algerische Identität der Sahara „unvoreingenommen“ darstellt, in dem er die Geographie und die Geschichte hinzuzieht."
Zu nahezu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung!
Ich möchte nicht in der Position sein darüber entscheiden zu müssen welche Seite wie viel Recht hat aber ich nehme auch nicht die Position von nur einer Seite an.
genau so wie Du Tseidemann davon überzeugt bist, dass die marokkanische Position zu 100% richtig ist, so gibt es auch Menschen die davon überzeugt sind, dass die algerische Auffassung die richtige ist.
Man darf auch nicht vergessen, dass Westsahara nicht gleich Polisario ist.
.
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Thomas
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(19.09.2022, 16:37)Thomas Friedrich schrieb: @
Zitat:Am Nachmittag werden die Teilnehmer die Gelegenheit beim Schopfe wahrnehmen, einer Präsentation von Herrn Hubert Seillan über dessen Buch „Die marokkanische Sahara. Zeit und Raum“ beizuwohnen, welches ein Werk ist, welches bei dem Verlagshaus „La Croisée des Chemins“ erschienen ist, wo der Autor die marokkanische Identität der Sahara „unvoreingenommen“ darstellt, in dem er die Geographie und die Geschichte hinzuzieht.
Ich wette, dass es in Algerien Bücher von franz. Autoren zu kaufen gibt, wo der Autor "die algerische Identität der Sahara „unvoreingenommen“ darstellt, in dem er die Geographie und die Geschichte hinzuzieht."
Hallo Thomas,
das glaube ich weniger, da es nicht den algerischen Vorstellungen entspricht. Algerien will zwar einen freien Zugang zum Atlantik, bedient sich jedoch des Polisarios, der finanziell/militärisch zu 100% von Algerien abhängig ist. Käme der an die Regierung eines "Saharastaates", wäre dieses Ziel erreicht. Dass diese Situation eingetreten ist (die zig-Tausend Flüchtlinge in Tindouf), ist auch dem Terrorregime des damaligen marokkanischen Innenminister Driss ElBasri zu verdanken. Ohne diese Handlungen wäre das nicht in dieser Größenordnung entstanden.
Und nun haben beide Länder ihren "Salat". Algerien zahlt sich für die Unterstützung/Unterhaltung des Polisarios dumm und dämlich, Marokko kann das Gesamtgebiet der ehem. span. Sahara nicht beherrschen und zahlt für ihren Gebietsteil sich auch dumm und dämlich.
Beiden Ländern ist derzeit offensichtlich nicht zu helfen.
. Hallo Thomas,
das glaube ich weniger, da es nicht den algerischen Vorstellungen entspricht. Algerien will zwar einen freien Zugang zum Atlantik, bedient sich jedoch des Polisarios, der finanziell/militärisch zu 100% von Algerien abhängig ist. Käme der an die Regierung eines "Saharastaates", wäre dieses Ziel erreicht. Dass diese Situation eingetreten ist (die zig-Tausend Flüchtlinge in Tindouf), ist auch dem Terrorregime des damaligen marokkanischen Innenminister Driss ElBasri zu verdanken. Ohne diese Handlungen wäre das nicht in dieser Größenordnung entstanden.
Und nun haben beide Länder ihren "Salat". Algerien zahlt sich für die Unterstützung/Unterhaltung des Polisarios dumm und dämlich, Marokko kann das Gesamtgebiet der ehem. span. Sahara nicht beherrschen und zahlt für ihren Gebietsteil sich auch dumm und dämlich.
Beiden Ländern ist derzeit offensichtlich nicht zu helfen
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(19.09.2022, 17:45)Otto Droege schrieb: Algerien zahlt sich für die Unterstützung/Unterhaltung des Polisarios dumm und dämlich, Marokko kann das Gesamtgebiet der ehem. span. Sahara nicht beherrschen und zahlt für ihren Gebietsteil sich auch dumm und dämlich.
Hallo,
worüber ich immer lächeln muss, das die Marokkaner immer sagen wir zahlen jeden Preis dafür. Streiche mal die Subvention für das Mehl in Marokko, für die Westsahara, ich möchte darauf wetten das die selben Marokkaner dann doch nicht mehr dafür bereit sind jeden Preis zu zahlen.
Auch wenn sich Marokko dum und dämlich zahlt, das ist nicht weiter tragisch, dafür gibt es dann im Gegenzug eine schlechtere Medizische Versorgung, schlechtere Infrastruktur und so weiter. Verstehe aber wirklich nicht, warum die Bevölkerung sich dann so beschwert, da hilft nur arbeiten, arbeiten und noch mehr arbeiten, das sich der Staat das leisten kann.
MfG
Marco Wensauer
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Ein Problem ist, dass jede Seiter ihrer Bevölkerung lehrt, dass nur sie zu 100% Recht hat.
Einfache Leute sind geneigt so etwas (aus falsch verstandenen Patriotismus) zu glauben.
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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(15.09.2022, 18:37)tseidemann schrieb: Infolge der Botschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI beschließt die Republik Kenia, die Anerkennung der sogenannten „DARS“ zurückzuziehen und die Etappen in die Wege zu leiten, um deren Vertretung in Nairobi zu schließen
Nairobi–Infolge der Botschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI an den neuen Präsidenten der Republik Kenia, William Ruto, hat die Republik Kenia beschlossen, die Anerkennung der sogenannten „DARS“ zurückzuziehen und die Etappen in die Wege zu leiten, um deren Vertretung in Nairobi zu schließen.
Sahara: Kenia " hintergeht " Marokko
In Kenia wurde die Entscheidung des neuen Präsidenten William Ruto über die Annullierung der Anerkennung der "Demokratischen Arabischen Republik Sahara (DARS)" durch sein Land schlicht und einfach rückgängig gemacht.
In einem Tweet hatte der neue kenianische Präsident erklärt, dass sein Land die Anerkennung der RASD aufheben und Maßnahmen ergreifen werde, um die Präsenz dieser Entität in Kenia zu verringern. Eine Veröffentlichung, die er nach einem Treffen mit dem marokkanischen Chefdiplomaten Nasser Bourita vorgenommen hatte. Einige Stunden später löschte er den Tweet, was zu allgemeiner Verwirrung führte.
Am Freitag machte das kenianische Außenministerium die Entscheidung des gewählten Präsidenten William Ruto rückgängig. "Kenias Position zur Demokratischen Arabischen Republik Sahara (DARS) ist vollständig auf die Entscheidung der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) ausgerichtet, die DARS am 22. August 1982 als Mitglied aufzunehmen, und auf die Charta der AU, die das unbestreitbare und unveräußerliche Recht eines Volkes auf Selbstbestimmung fordert. Darüber hinaus orientiert sich das Land an den Entscheidungen der nachfolgenden Versammlungen der Staats- und Regierungschefs der AU zur SADR", erklärte er und betonte, dass Kenia keine Twitter-Außenpolitik betreibe.
"Kenia hat immer und wird auch weiterhin die Beziehungen (zur Polisario) zum gegenseitigen Nutzen stärken", fügte die kenianische Diplomatie hinzu.
MfG
Marco Wensauer
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(19.09.2022, 19:44)Thomas Friedrich schrieb: Ein Problem ist, dass jede Seiter ihrer Bevölkerung lehrt, dass nur sie zu 100% Recht hat.
Einfache Leute sind geneigt so etwas (aus falsch verstandenen Patriotismus) zu glauben.
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So ist es.
Erschwerend kommt in Marokko/Algerien hinzu, dass wenn jemand öffentlich gegen die "Grundprinzipien" des Staates agiert (in Marokko: Islam, Monarchie, territoriale Integrität; in Algerien: Islam, Militär) der sehr schnell im Knast landet. (Soviel zur freiheitlichen Demokratie in diesen Staaten).
Trotzdem bröckelt so langsam diese Auffassung. In Algerien ist es schon ein bißchen weiter. Verschlechtert sich die (wirtschaftliche) Lebenslage der Bevölkerung in diesen Staaten, wird es (in nicht absehbarer Zeit) vermutlich zu schweren Unruhen kommen.
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Die marokkanische Sahara sichert sich im Frieden ihre nachhaltige Entwicklung (französischer Experte)
Paris–Die marokkanische Sahara sichert sich im Frieden ihre nachhaltige Entwicklung, schreibt der französische Experte in Geopolitik, Hubert Seillan.
Die Wichtigkeit der Grünenergien, die Suche nach biologischen Gleichgewichten, die Schaffung praktischer und zielsetzungsangebrachter Ausbildungsfilialen sind im Rahmen der UNO-Charta zu sehen, unterstreicht Hubert Seillan in einer Analyse, welche „Der geopolitische Kontext der marokkanischen Sahara“ betitelt ist.
Die letzten nationalen regionalen und lokalen Wahlberatschlagungen dürfen nicht hinters Licht führen. „Das legale Land ist das eigentliche Land“ merkt der Rechtsanwalt an der Pariser Kammer an, jedoch darauf aufmerksam machend, dass die jenigen, welche seit ungefähr fünfzig Jahren ihre Feindseligkeit in Form bewahrheiteter Wahrheiten hegen, weiterhin Tonnen von Kommuniqués in den Sozialnetzwerken ausgießen, welche die Presseorgane nichtschonend weiterleiten.
„Soweit der Tatbestand das nützliche Recht verstört, ist dieser hinhaltende Gedanke den Justizleuten wohlbekannt. Diese Kunstgriffe sind jedoch unzureichend, um zu überreden, hat sich Algerien in einen Kriegszustand mit Marokko erklärt und vervielfältigt die Aggressivitätsbrandmarkungen“, hat er die Behauptung davon aufgestellt.
„(…) Somit lässt sich die verwunderliche Entscheidung Tunesiens nachvollziehen, die Frente Polisario mit Pauken und Trompeten zu empfangen, welche nur künstlich vom Land am Leben gehalten wird, welches sie aus dem Boden gestampft hat“, sagt Me Seillan, fortfahrend, dass Tunesien „die Witzfigur von dem ist, welchen die Jenigen andeuten, dass die Gasverträge einzig nach bestem Wissen und Gewissen gemanagt werden und dass sie mit ruhigem Gewissen angewandt werden“.
Und laut und deutlich artikulierend, dass die jüngsten Bedrohungen, denen Spanien ausgesetzt wurde, welches dessen bezichtigt wurde, Gas zu liefern, welches bar der Genehmigung des Herstellers durchs Land zieht, es nicht möglich machen, Zweifel darüber zu hegen. Diese Verträge unterordnen ihm zufolge die Diplomatien.
In diesem Kontext (…) sind die Vereinigten Staaten von Amerika, welche gekonnt ihre Energiebedürfnisse im Griff haben, die besten Alliierten des Anliegens der marokkanischen Sahara, bemerkt er, hinzufügend, dass es um eine „neue geopolitische Gegebenheit von größerem Ausmaß ginge“.
Jedoch soll die Aufmerksamkeit auf Andere gelenkt werden, denn Afrika südlich der Sahara „ist dem Risiko vollkommen bewusst, dass diese Einkreisung auf ihm lastet“ und dass es nicht übersieht, dass der Krieg in der Ukraine die Grenzenabkommen hinterfragt, schätzt Me Seillan, hinzufügend, dass Afrika auch Bescheid weiß, dass diese Einkreisung reelle desaströse Potentialitäten in sich birgt.
Nun aber hat es Frieden nötig, um seine wirtschaftliche soziale und kulturelle Entwicklung abzusichern, notiert er, bei derselben Gelegenheit auf die „sehr zweideutige“ Position Frankreichs zurückkommend.
Zu den historischen brüderlichen Banden, welche die beiden Staaten mit einander unterhalten, „steht Frankreich einem Widerstand entgegen, welchen die Franzosen und Europa wundernehmen“, stellte er fest.
„Frankreich, bekommt man am häufigsten zu Gehör, ist nicht der erste Freund Marokkos. Die Franzosen sind daheim und die marokkanische Gemeinschaft in Frankreich ist die Gemeinschaft, welche die besten Garantien anbietet, was „das Zusammenleben“ angeht?, warf der Autor die Frage auf.
Und zu bemerken, dass während sich die marokkanischen Dirigenten die Freundschaft merken, „finden die Algerien darin nur Stoff, um der ehemaligen Kolonialmacht zu unterstellen“.
„Somit gerät in Vergessenheit der Aufruf des Sultans Mohamed Ben Youssef am 03. September 1939 an dessen Volk, damit er Frankreich seine gänzliche Unterstützung gegen das Nazi-Reich leistet. Somit gerät in Vergessenheit die Verweigerung des gleichnamigen Sultans, die rassistischen Gesetze von Vichy zur Anwendung zu bringen. Somit gerät in Vergessenheit die Anerkennung des Generals De Gaulle, welcher aus ihm ein Compagnon der Befreiung gemacht hat“, ruft Hubert Seillan in Erinnerung.
Marokko verfügt jedoch über solide Waffen, sicherte der Experte zu. Sowohl die Geschichte als auch die Geographie, die sehr effektive Demokratie, welche sich in die sehr starke Beteiligung der Saharawis an allen Wahlen kundtut, die Straße, welche Dakar mit dem Norden Europas verbindet und welche tagtäglich Tausende von Lastwagen und von Personenkraftwagen einschlagen, die Stelle, welche die Grünenergien in der Entwicklung des Landes und seiner südlichen Provinzen einnimmt, sind umso mehr Anzeichen der Anerkennung, hat er geltend gemacht, hinzufügend, dass Marokko seit dessen Assoziierung mit der Europäischen Union in 2008 wirtschaftliche soziale kulturelle sowie sehr beständige kulturelle Beziehungen mit Brüssel pflegt.
Von diesem Hintergrund aus sollte dem Willen, welcher vonseiten Europas zur Schau getragen wird, bilaterale Kooperationen mit dem Land zu engagieren, ein Zuwachs der Initiativen zugute kommen können, notiert der Jurist, darauf aufmerksam machend, dass der Spitzengrünpakt, welcher jüngsthin von der deutschen Präsidentin der EU unterbreitet wurde, eine Gelegenheit konstituiert, welche dazu beisteuern würde.
Diese rasche Übung der Analyse der Spiele der Akteure im derzeitigen Kontext ist imstande, die Feststellung von ihrem punktuellen Charakter zu machen, was dazu führt, dem Gedanken Raum zu geben, dass die vonseiten Marokkos betriebene Politik die Antwort mit sich bringen wird, welcher sowohl die Marokkaner des Südens als auch des Nordens entgegenfiebern, schlussfolgerte er.
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Generalversammlung der UNO: der komorische Präsident beteuert aufs Neue die starke Unterstützung seines Landes der Marokkanität der Sahara gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Der Präsident der Union der Komoren, Azali Assoumani, hat am Donnerstag vor der Generalversammlung der UNO „die unerschütterliche Unterstützung“ seines Landes der Marokkanität der Sahara gegenüber aufs Neue beteuert.
„Bezugnehmend auf die Frage der marokkanischen Sahara möchte ich hier unbedingt die unerschütterliche Unterstützung der Union der Komoren der Marokkanität der Sahara aufs Neue beteuern“, erklärte der Chef des komorischen Staates in seiner Ansprache vor der 77. Session der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
Herr Assoumani bekräftigte, dass die marokkanische Autonomieinitiative in der Region der Sahara im Rahmen der Souveränität Marokkos „die beste Grundlage“ konstituiert, zwecks dessen eine rasche pragmatische und nachhaltige Lösung für diesen Regionalkonflikt erzielen zu dürfen, welcher sich in die Länge ziehen lässt“.
Der komorische Präsident hat überdies angegeben, dass die Regierung seines Landes „stark dem Dialog“ zwischen Marokko und Algerien fördernd ist, und „alle Initiativen würdigt, welche imstande sind, zum Frieden in dieser Region beisteuern zu dürfen, im Besonderen zur Wiederankurbelung des Prozesses auf politischem Wege ausgehend von den Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen“.
Die Debatte hohen Levels der 77. Session der Generalversammlung der Vereinten Nationen ging am Dienstag in New York mit der Beteiligung der Staatsoberhäupter, der Regierungen und der Delegationen der 193 Mitgliedsstaaten der UNO vonstatten.
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Generalversammlung der UNO/Gambia: Gambia beteuert aufs Neue seine starke Unterstützung dem marokkanischen Autonomieplan gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Der Präsident der Republik Gambia, Adama Barrow, hat am Donnerstag vor der Generalversammlung der UNO aufs Neue beteuert, dass sein Land der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber stark beisteht, zwecks dessen zu einer definitiven Beilegung des Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara beilegen zu dürfen.
„Die Regierung Gambias bekräftigt aufs Neue ihre starke Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber, welche auf überzeugender Art als realistischen Kompromiss entsprechend den Resolutionen der UNO dient“, unterstrich der gambische Präsident vor der Tribüne der 77. Session der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
Der Chef des gambischen Staates hat überdies die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, der Souveränität und der territorialen Integrität Marokkos unter die Arme zu greifen.
Die Debatte hohen Levels der 77. Session der Generalversammlung der Vereinten Nationen ging am Dienstag in New York mit der Beteiligung der Staatsoberhäupter, der Regierungen und der Delegationen der 193 Mitgliedsstaaten der UNO vonstatten.
Quelle: MAP
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